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Galopp: Ivanhowe vertritt Deutschland würdig

Starker sechster Rang im Millionen-Spektakel Japan Cup als 716:10-Außenseiter.

Beim Japan Cup, einem der wichtigsten Galopprennen der Welt, zeigte der deutsche Starter Ivanhowe (Foto) aus dem Besitz des Traditionsgestüts Schlenderhan (Georg Baron von Ullmann/Bergheim) eine Glanzleistung und schaffte es als 716:10-Außenseiter auf den sechsten Platz. Auf der Zielgeraden passierte der vom doppelten deutschen Championjockey Filip Minarik (Köln) gesteuerte Sieger des Großes Preises von Baden noch zahlreiche Gegner und sicherte sich im Millionen-Spektakel von Tokio (Dotierung umgerechnet rund 3,2 Millionen Euro) ein Preisgeld von rund 125.000 Euro.

Einmal mehr bestimmten die japanischen Pferde in diesem Welt-Event über 2.400 Meter die Szenerie: Der Sieg ging an den vierjährigen Hengst Epiphaneia (89:10), der zuvor unter anderem das japanische St. Leger gewonnen hatte, unter dem belgischen Klassejockey Christophe Soumillon.

„Als ich auf den großen Bildschirm geschaut habe und wir vier, fünf, sechs Längen Vorsprung hatten, war ich sehr überrascht, denn das kommt in solch einem Rennen selten vor. Und das Feld war wirklich sehr stark“, kommentierte der Siegreiter. Damit bleibt Lando im Jahr 1995 der bislang einzige deutsche Gewinner des Japan Cups.

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