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Kray: Sorgenfalten bei Trainer Michael Lorenz

Nach 0:3-Niederlage bei SG Wattenscheid 09 wird die Lage zunehmend ernster.

Gute Laune wollte beim West-Regionalligisten FC Kray über das Karnevalswochende nicht aufkommen. Das 0:3 im Nachbarschaftsduell beim direkten Konkurrenten SG Wattenscheid 09 hatte nicht nur Trainer Michael Lorenz (Foto) die Stimmung verhagelt. Ein „naives Abwehrverhalten“ beim ersten Gegentor durch eine direkt verwandelte Ecke von Burak Kaplan, eine unnötige Rote Karte gegen Emir Alic wegen Nachtretens (Lorenz: „Ein Bärendienst“) sowie ein vermeidbarer Foulelfmeter zum 0:2 (erneut durch Kaplan) ließen die Stirnfalten bei Lorenz wachsen. Das 0:3 durch Güngör Kaya in der Schlussphase fiel da kaum noch ins Gewicht.

„Wir sind zu unaufmerksam, kassieren dann leichte Gegentore und spielen dem Gegner damit in die Karten. Die Basis unseres Spiels ist aber eine sichere Defensive“, analysiert der Krayer Trainer.

Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich den Essenern am kommenden Sonntag gegen Schlusslicht FC Hennef 05. Nach acht Spielen in Folge ohne Sieg soll für den FCK dann ein Erfolgserlebnis her, um den Vorsprung auf die Abstiegsränge von nur noch drei Zählern wieder zu vergrößern. Das wäre auch die beste Einstimmung auf das Derby bei Rot-Weiss Essen, das nur fünf Tage später an der Hafenstraße steigt. Lorenz: „Unser Fokus gilt einzig und allein der Partie gegen Hennef.“

Auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt sind die Wattenscheider nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel unter ihrem neuen Trainer Farat Toku. „Auf dem schwer bespielbaren Boden haben wir die nötige Geduld bewahrt. Wie schon beim 1:0 in Oberhausen sind wir ohne Gegentreffer geblieben. Genau daran hatten wir in der Vorbereitung gearbeitet“, war Toku zufrieden. „Wir wollen jetzt weiter wie ein Eichhörnchen unsere Punkte sammeln. Nach wie vor gehen wir davon aus, dass es bis zum Schluss eng bleibt.“

 

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