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Engwerda gewinnt Eddy-Freundt-Rennen

Traben: Vor 15 Jahren starb er nach einem Gehirnschlag.
Vor exakt 15 Jahren starb mit Eddy Freundt (Foto) einer der legendärsten deutschen Traber-Trainer und Fahrer nach einem Rennen im Duhner Watt, wo er noch als Dritter über die Ziellinie fuhr, wenig später aber dann zusammenbrach und verstarb. Jetzt fand auf der Trabrennbahn in Hamburg ein Eddy-Freund-Gedächtnisrennen statt. Für den Niederländer Jeroen Engwerda gehörte der Sieg in dieser Prüfung zu einer Erfolgs-Triplette. Auf zwei Siege brachte es der Hamburger Kornelius Kluth.

Die Wettlust hielt sich diesmal beim Hamburger Publikum, das am Freitag schon um 11.45 Uhr zum ersten Rennen gebeten wurde, in Grenzen. In den acht Rennen wurden auf der Bahn selbst gerade einmal etwas mehr als 17.000 Euro gewettet. Der Gesamtumsatz betrug 44.799 Euro.

Eddy Freundt war unter anderem Europameister. Mit Violine gewann er 1969 das Derby. Im Westen betrieb er Rennställe in Recklinghausen und Gelsenkirchen. Als Trainer brachte er es auf 7.740 Siege. Als Fahrer überquerte er 6.365 Mal als Erster die Ziellinie. Ein Teil seiner vielen Pokale wurde nach seinem Tod auf dem Trödelmarkt  vor der Gelsenkirchener Trabrennbahn verkauft.

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