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DFB: Integrationspreis im Fußballmuseum verliehen

Ex-Manager Willi Lemke Gewinner in der Kategorie „Sonderpreis“.

Willi Lemke, langjähriger Manager des Bundesligisten SV Werder Bremen und seit 2008 als Sonderberater des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden tätig, erhält den DFB-Integrationspreis. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund überreichten Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel gemeinsam mit Dr. Dirk Jakobs von der Daimler AG die renommierte Auszeichnung in der Kategorie „Sonderpreis“. Ebenfalls diesjährige Integrationspreis-Gewinner sind der FC Vorwärts Drögeheide (Kategorie Verein), die Berliner „Champions ohne Grenzen“ (Kategorie freie und kommunale Träger) sowie die Bachschule Offenbach (Kategorie Schule).

„Der Verein insgesamt funktioniert als Kitt unserer Gesellschaft. Dort kommt es nicht darauf an, dass du eine dicke Geldbörse hast oder unglaublich gebildet bist“, sagt Preisträger Willi Lemke über die verbindende Kraft des Sports. „Dass sich die Vereine öffnen und Flüchtlinge zum Fußballspielen einladen, ist fantastisch. Der Sport hilft beim Kampf gegen die Monotonie in der Flüchtlingsunterkunft.“

Die Preisverleihung fand im Rahmen einer festlichen Gala im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Neben Dr. Reinhard Rauball und dem künftigen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel zählten auch Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Nationalspieler und BVB-Mittelfeldregisseur Ilkay Gündogan, WM-Torschützenkönigin Celia Sasic und DFB-Integrationsbotschafter Jimmy Hartwig ebenso wie Aydan Özoguz, Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, und Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau zu den Persönlichkeiten, die den Preisträgern für ihr integratives Wirken Applaus spendeten.

Quelle: DFB.de

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