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Aues Pavel Dotchev: „War Trainer ohne Mannschaft“

Ex-Paderborner schafft mit Erzgebirglern Wiederaufstieg in Liga zwei.

Einer der erfahrensten Trainer in der 3. Liga geht künftig eine Klasse höher an den Start. Am vorletzten Spieltag machte Pavel Dotchev (Foto/151 Drittliga-Spiele mit dem SC Paderborn 07, dem SV Sandhausen, SC Preußen Münster und FC Erzgebirge Aue) mit den Erzgebirglern durch das 2:0 beim SC Fortuna Köln die Vizemeisterschaft hinter Dynamo Dresden und damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Der 50-jährige Ex-Profi (unter anderem Hamburger SV), der 24 Länderspiele für sein Heimatland Bulgarien bestritt, führte die „Veilchen“ damit ein Jahr nach dem Abstieg auf Anhieb zurück in das Unterhaus des deutschen Profifußballs.

Im DFB.de-Interview spricht Pavel Dotchev mit dem MSPW-Journalisten Ralf Debat über die Aufstiegsparty am Kölner Dom, die nächtliche Rückkehr nach Aue, seinen schwierigen Start im Erzgebirge, die wichtigsten Gründe für den Erfolg, die Pläne für die Zukunft und warum er sich über den Ruf als „Abwehrbollwerk“ ärgert.

DFB.de: Wie kurz war die Nacht nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga, Herr Dotchev?

Pavel Dotchev: Ganz kurz, aber das ist kein Problem. Ich bin daran gewöhnt, nicht allzu lange zu schlafen. Nachdem ich um ca. drei Uhr zu Hause war, habe ich mir erst noch einmal die MDR-Zusammenfassung aller Drittliga-Spiele angeschaut. Ich bin dann auf dem Sofa eingeschlafen, war schon um acht Uhr morgens wieder wach.

DFB.de: Gleich nach dem 2:0 bei Fortuna Köln ging es zunächst mit der gesamten Mannschaft auf die Domplatte…

Dotchev: Eine sehr gute Idee, wie ich finde. Dieses Bild vor dem Kölner Dom wird wohl niemand von uns mehr in seinem Leben vergessen. Diese Erinnerung bleibt für immer.

DFB.de: Wie ging es weiter?

Dotchev: Unsere Busfahrt nach Hause hat etwa sechs Stunden gedauert, weil wir auch mehrfach an Raststätten angehalten hatten. Dort haben uns immer wieder Fans erwartet und gefeiert. Als wir dann um kurz nach Mitternacht am Stadion in Aue ankamen, waren über 2500 Anhänger da, um uns zu empfangen. Das war Wahnsinn und sehr beeindruckend. Schon im Kölner Südstadion hatten 3000 Fans die Partie zu einem Heimspiel für uns gemacht, die Mannschaft vorbildlich unterstützt.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de

 

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