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Vrabec schwärmt von BVB-Trainer Tuchel

Trainer des Drittligisten FSV Frankfurt im Porträt auf DFB.de.

16.07.2016, xfux, Fussball Testspiel, FSV Frankfurt - SV Darmstadt 98, emspor emonline, v.l. Trainer Roland Vrabec (FSV Frankfurt) Ruesselsheim 16 07 2016 xfux Football try out FSV Frankfurt SV Darmstadt 98 emspor emonline v l team manager Roland Vrabec FSV Frankfurt Ruesselsheim

Mittendrin statt nur dabei: Roland Vrabec (Foto), Trainer des Drittligisten FSV Frankfurt, hat für seine Familie ganz bewusst ein innenstadtnahes Viertel der Mainmetropole als Ort zum Wohnen ausgesucht. Am Fuße der riesigen Bankentürme fühlen sich der 42-Jährige, seine Frau Nina sowie die beiden Söhne pudelwohl. „Wir sind Stadtmenschen. In Frankfurt finden wir alles, was wir wollen und benötigen“, sagt der gebürtige Frankfurter, der zu Beginn der Saison den Trainerjob beim FSV angetreten hatte und damit in seine Heimatstadt zurückgekehrt war.

Der Start war zumindest sportlich holprig. Nach sechs Spieltagen fand sich der Zweitligaabsteiger aus der Hessenmetropole nach einem großen Umbruch auf dem 20. und damit letzten Tabellenplatz wieder. Dank einer Serie von insgesamt neun Partien ohne Niederlage ging es zwischenzeitlich hoch bis auf Rang sechs und ganz dicht an die Aufstiegsränge heran. Aus den vergangenen drei Begegnungen holte der FSV allerdings lediglich zwei von neun möglichen Punkten und rutschte wieder auf Rang zehn ab. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei sowie der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang beträgt jeweils vier Zähler.

„Wahnsinn“, sagt Vrabec zur Tabellenkonstellation. „Ich habe noch keine Liga erlebt, in der es so eng zugeht. Mit einem Sieg kann man auf einen Schlag vier bis fünf Plätze klettern, bei einer Niederlage gehört man schnell zu den Abstiegskandidaten.“ Nach dem Sturz aus der 2. Bundesliga in der vergangenen Saison wollen die Frankfurter daran arbeiten, bald einen neuen Anlauf auf das Unterhaus nehmen zu können. „In dieser Saison wollen wir eine gute Rolle im oberen Drittel spielen. Ziel ist es, uns so aufzustellen, dass wir im Sommer den Kader nur punktuell verstärken müssen, um dann ganz oben anzugreifen“, formuliert Vrabec die Marschrichtung. Seine Spieler dürfen ihn duzen: „Ich benötige keine künstlich herbeigeführte Autorität. Ich will sie mir über die Inhalte erarbeiten.“

Zu seinen Vorbildern gehört BVB-Trainer Thomas Tuchel, den er aus gemeinsamen Zeiten beim FSV Mainz 05 kennt: „Für mich gehört Thomas Tuchel eindeutig zu den besten Trainern, die ich jemals kennengelernt habe. Er erkennt wie kaum ein Zweiter, was eine Mannschaft spielen kann, und vermittelt ihr das in herausragender Art und Weise.“

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