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Wuppertaler SV sucht Verteidiger und Sechser

Kaderplanung nicht abgeschlossen – Etat um rund 200.000 Euro erhöht.


Wenn Stefan Vollmerhausen, Trainer des West-Regionalligisten Wuppertaler SV, am 20. Juni zur ersten Trainingseinheit der Saisonvorbereitung bittet, werden sich die „Kiebitze“ an mehrere neue Gesichter gewöhnen müssen. Zehn Abgänge gibt es zu verzeichnen, acht Spieler wurden bisher verpflichtet. Dazu gehören Defensivspieler Marcel Damaschek vom Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach sowie die beiden Stürmer Raphael Steinmetz vom Ligakonkurrenten Rot-Weiß Oberhausen und Christopher Kramer vom Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg.

Trotz der recht hohen Fluktuation möchte Sportvorstand Manuel Bölstler (Foto) nicht von einem Umbruch sprechen. „Wir haben unseren Stamm gehalten und wollen ihn mit den Verpflichtungen weiter verbessern. Bei der Analyse der Saison sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich die Gegner in der Rückrunde besser auf uns eingestellt hatten und uns dann teilweise die Lösungen fehlten. Deshalb haben wir – neben Qualität und Charakter – vor allem auch darauf geachtet, dass wir demnächst noch flexibler agieren können“, so Ex-Profi Bölstler im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW.

Gesucht werden jetzt noch ein zusätzlicher Innenverteidiger sowie ein Sechser. „Wir wollen für diese Positionen zwei Leadertypen“, sagt Bölstler, der zuversichtlich, zumindest eine freie Stelle bis zum Trainingsauftakt besetzen zu können. Im Vergleich zur letzten Saison kann der WSV-Manager einige Euros mehr ausgeben: „Wir waren mit einem Etat von 650.000 Euro in die abgelaufene Saison gegangen. Jetzt sind es rund 850.000 Euro. Möglicherweise können wir den Etat im Laufe der Spielzeit noch einmal anheben.“

Einen bestimmten Tabellenplatz als Vorgabe wollen die WSV-Verantwortlichen für die zweite Saison nach dem Aufstieg nicht vorgeben. Nur soviel: Den elften Platz aus der Vorsaison wollen die Wuppertaler, die in der Hinrunde 27 und in der Rückrunde nur noch 15 Zähler einfahren konnten, auf jeden Fall verbessern. „Die Erfahrungen aus der letzten Spielzeit werden uns dabei sicher helfen“, meint Bölstler.

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