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Kölner Fechterin ist in den FC-Aufsichtsrat gewählt worden.
Die Hauptversammlung des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat Britta Heidemann in den Aufsichtsrat gewählt. Die 34-Jährige folgt auf Jürgen Meisch, der sein Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hat.
„Ich möchte mich sehr herzlich bei Jürgen Meisch für seine Arbeit in unserem Aufsichtsrat bedanken und bedauere sein Ausscheiden aus dem Gremium“, sagt FC-Präsident Werner Spinner. „Wir sind sehr froh, mit Britta Heidemann eine Weltklassesportlerin und Sympathieträgerin als neues Aufsichtsratsmitglied für den FC gewonnen zu haben, die uns mit ihrer Auslandserfahrung und ihrem beruflichen Hintergrund bereichern wird.“
Heidemann wurde in Köln geboren und ist die erste Degenfechterin, die zugleich amtierende Weltmeisterin, Olympiasiegerin und Europameisterin ihrer Sportart war. Sie hat an der Universität Köln ein Diplom in Regionalwissenschaften Chinas abgeschlossen und arbeitet als freie Unternehmensberaterin.
Britta Heidemann sagt: „Ich bin in unmittelbarer Nachbarschaft und Hörweite des Rhein-Energie-Stadions aufgewachsen. Als kölsches Mädchen weiß ich, dass dieser Verein für die Menschen der Sportstadt Köln von immenser Bedeutung ist. Umso mehr freue ich mich, dass der 1. FC Köln in den vergangenen Jahren auf einen sportlich und wirtschaftlichen Erfolgspfad zurückgekehrt ist. Als Aufsichtsratsmitglied werde ich diese auf Nachhaltigkeit angelegte Entwicklung des Vereins gerne mit voller Kraft unterstützen!“
Dem Aufsichtsrat des 1. FC Köln gehören neben Britta Heidemann auch Lionel Souque (Vorsitzender), Philipp Koecke (Stellvertretender Vorsitzender), Peter Norbert Albrecht (Steuerberater), Dr. Jörg Heyer (Rechtsanwalt) und Joern Stobbe (Managing Director) an.
