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Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern stellt Cheftrainer Meier frei

Auch Assistent und Ex-Bochumer Frank Heinemann muss gehen.
Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat nach der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Erzgebirge Aue auf die aktuelle sportliche Lage reagiert und mit sofortiger Wirkung Cheftrainer Norbert Meier und Co-Trainer Frank Heinemann freigestellt. Die „Roten Teufel“ sind noch sieglos und belegen den letzten Tabellenplatz.

Norbert Meier (früher unter anderem Borussia Mönchengladbach, MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und Arminia Bielefeld) hatte den 1. FC Kaiserslautern am 3. Januar 2017 als Cheftrainer übernommen und in 24 Spielen betreut. Nach den 17 Spielen der Rückrunde der Saison 2016/17, die der FCK auf Tabellenplatz 13 beendete, und den sieben Spielen in der aktuellen Spielzeit endet seine Amtszeit am Betzenberg. Auch Assistent „Funny“ Heinemann (früher lange beim VfL Bochum tätig) muss gehen.

„Wir reagieren mit dieser Entscheidung, die uns nicht einfach gefallen ist, auf die anhaltende sportliche Situation. Wir möchten uns ganz herzlich bei Norbert Meier für seinen Einsatz bedanken und dafür, dass er unseren Weg mitgegangen und den großen Umbruch mitgetragen hat. Aber die letzten beiden Spiele hinterließen bei uns nicht mehr das Gefühl, dass wir in dieser Konstellation die dringend benötigte Wende schaffen“, erklärt FCK-Sportdirektor Boris Notzon die Entscheidung.

Bis der FCK einen neuer Trainer vorstellt, wird das Training übergangsweise von Manfred Paula, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, und U 19-Trainer Alexander Bugera (früher MSV Duisburg) geleitet. Am nächsten Montag, 25. September, ab 20.30 Uhr sind die Pfälzer beim 1. FC Union Berlin zu Gast.

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