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Dauerkarten-Wette der „Uralt-Ultras“ sorgt für neuen Rekorderlös.
Die Dauerkartenwette des Fanclubs „Uralt-Ultras“ hat beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen schon Tradition. Immer vor dem Start in eine neue Saison unterstützen die teilnehmenden Fußballfreunde mit ihrem Wetteinsatz einen gemeinnützigen Zweck. In diesem Jahr geht der neue Rekorderlös in Höhe von 3.400 Euro an die „Jugendfarm“ der Jugendhilfe Essen, deren große Scheune am 11. Juni bis auf die Grundmauern abgebrannt war.
Frank Felden, Teamleiter der „Jugendhilfe Essen“, erklärt: „Zum Glück wurden keine Menschen oder Tiere verletzt. Wir müssen jetzt sehen, dass wir kurzfristig Möglichkeiten finden, Stroh und Heu in großen Mengen trocken zu lagern. Außerdem werden dringend Großwerkzeuge wie Leitern und spezielle Schubkarren gebraucht. Daher bedanken wir uns sehr herzlich für die tolle Aktion der RWE-Fans.“
Helmut „Happo“ Tautges (auf dem Foto links), seit vielen Jahren Präsident der „Uralt-Ultras“, schaute sich die Hofwerkstatt und Futterkammer an, zeigte sich angetan von der großen Reithalle und den Offenställen für die Pferde.
Die „Jugendfarm“ bietet Kindern ab sechs Jahren mit rund 80 Tieren Freizeit- und Lernmöglichkeiten in echter Bauernhof-Atmosphäre: Morgens sind Schüler auf der Farm, nachmittags gibt es Gruppenangebote und einen offenen Bereich. Außerdem findet jetzt wieder ein Sommerferien-Programm für Kinder statt.
„Hier wird wichtige Arbeit geleistet. Die Jugendfarm ist eine Einrichtung, die es verdient, unterstützt zu werden“, unterstreicht Helmut Tautges nach seinem Besuch.
Wieviele Dauerkarten Rot-Weiss Essen für die neue Saison verkauft (und wer damit die Wette gewonnen) hat, soll am Freitag bekanntgegeben werden. Am Sonntag, 14 Uhr, steht gegen den Wuppertaler SV das erste Heimspiel auf dem Programm.
