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VfL Osnabrück: Geldstrafe für Ex-Oberhausener Felix Schiller

Abwehrspieler hatte sich alkoholisiert in einem Video abfällig geäußert.

Felix Schiller, Innenverteidiger des Drittligisten VfL Osnabrück, ist von seinem Verein mit einer Geldstrafe belegt worden. Der 28-jährige Zugang vom 1. FC Magdeburg hatte sich nach der Enttäuschung über seine Nichtnominierung für den Saisonstart gegen die Würzburger Kickers (2:1) unter Alkoholeinfluss gefilmt und abfällig über Osnabrück geäußert. Schillers Selfie-Video war wenige Tage später im Internet aufgetaucht.

„Ich möchte mich beim Verein, bei meinen Teamkollegen, bei den Fans des VfL und bei allen Osnabrückern für mein unüberlegtes Verhalten entschuldigen. Meine Aussagen sind zu einem für mich sehr emotionalen Zeitpunkt entstanden. Ich war maßlos enttäuscht, dass ich von einer Verletzung zurückgeworfen worden bin“, so Schiller, der früher unter anderem auch schon für den SV Werder Bremen und Rot-Weiß Oberhausen am Ball war.

„Felix hat sich umgehend bei mir gemeldet, sich glaubhaft für sein Fehlverhalten entschuldigt und die Umstände erklärt. Wir können es aber weder tolerieren noch akzeptieren. Wir haben ihn mit einer empfindlichen Geldstrafe belegt und ihn von seinem Amt im Mannschaftsrat entbunden“, so VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. Dennoch bekommt Schiller eine zweite Chance. „Der beste Weg, unter Beweis zu stellen, dass er sich mit Osnabrück, den Fans, dem VfL und seinen Werten identifiziert, ist Leistung auf dem Platz“, so Schmedes.

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