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Mittwoch wird englische Woche in Mönchengladbach fortgesetzt.
Der Blick in den Spiegel dürfte bei Lukas Scepanik (Foto), Mittelfeldspieler von West-Regionalligist Rot-Weiss Essen, derzeit keine Begeisterungsstürme auslösen. Der 24-Jährige trug beim 2:2 gegen den Aufsteiger Straelen einen tiefen Cut am Auge davon, der mit fünf Stichen genäht werden musste. Trotz der Verletzung half der Sommer-Neuzugang von den Stuttgarter Kickers über 90 Minuten mit, einen 0:2-Rückstand beinahe noch in einen Sieg zu verwandeln. Scepaniks Einsatz am Mittwoch bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach ist nicht gefährdet.
Die Analyse des Straelen-Spiels nahm einige Zeit in Anspruch. Über 60 Minuten hatte sich RWE gegen den Neuling zu behäbig präsentiert, ließ die nötige Passschärfe vermissen und war häufig einen Schritt zu spät. Die Folge war ein 0:2-Rückstand. Danach schafften es die Essener jedoch, den Hebel umzulegen und zumindest noch einen Zähler zu erzwingen. „Das Ergebnis ist unter dem Strich dennoch enttäuschend“, redet Sportchef Jürgen Lucas im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW nicht um den heißen Brei herum.
Fakt ist auch, dass der Tabellenzweite aus den letzten drei Spielen nur zwei Punkte einfuhr. Einen „Cut“ für den weiteren Saisonverlauf befürchtet Lucas aber nicht. „Der Umgang der Mannschaft mit dem 2:2 spricht eindeutig dagegen. Alle waren extrem selbstkritisch.“
