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Wuppertaler SV: Abschied vom Ziel Aufstieg 2020

Vereinsführung des WSV kündigt „umfassende Sparmaßnahmen“ an.
West-Regionalligist Wuppertaler SV nimmt Abschied von seiner Vision „WSV2020“. Das gab der Traditionsverein offiziell bekannt. Damit korrigieren die Bergischen schon jetzt ihre Zielsetzung für die kommende Spielzeit 2019/2020, an deren Ende eigentlich der Aufstieg in die 3. Liga stehen sollen.

„Die Konzeption ist inhaltlich zwar erfolgreich, aber zeitlich zu ambitioniert“, teilte die WSV-Vereinsführung jetzt mit. Vielmehr sei der Verein nun gezwungen, „umfassende Sparmaßnahmen umzusetzen, um die laufende Saison und die weitere Zukunft des Vereins zu sichern.“

So soll unter anderem durch die Trennung von einigen Spielern der Etat für die erste Mannschaft (bisher 950.000 Euro) deutlich gesenkt werden, damit die zu geringen Einnahmen während der Hinserie – unter anderem durch die hinter den Erwartungen zurückgebliebene Zuschauerzahlen – ausgeglichen werden können.

Wir veröffentlichen die Pressemitteilung des Wuppertaler SV im Wortlaut:

„Die Führung des WSV hat die Winterpause genutzt, die gesteckten Ziele überprüft und neue Ziele für die nächsten Jahre definiert. Die Auswertung der aktuellen Ergebnisse – beispielsweise der Rückgang der Zuschauerzahlen – zeigt, dass die Konzeption „WSV2020“ inhaltlich ausgesprochen erfolgreich ist, finanziell und zeitlich aber zu ambitioniert gewesen ist.

Diese Erkenntnis führt zu der Notwendigkeit, das Konzept anzupassen und umfassende Sparmaßnahmen umzusetzen, um die laufende Saison und die weitere Zukunft des Vereins zu sichern.

Über die konkreten Maßnahmen werden zunächst die Mitarbeiter und insbesondere die Spieler informiert. Außerdem werden am Montag der Verwaltungsrat und der Wirtschaftsrat über die Maßnahmen und die Anpassungen der Konzeption in Kenntnis gesetzt. Vorstand und Verwaltungsrat des WSV bitten um Verständnis, dass die Öffentlichkeit erst anschließend weitere Informationen erhalten kann.

Vorstand und Verwaltungsrat des WSV“

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