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Rot-Weiss Essen sieht Personalie Pröger jetzt entspannter

Nach Verpflichtung von Jonas Erwig-Drüppel vom Wuppertaler SV.
Die Gelegenheit war im wahrsten Sinne des Wortes günstig: West-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat kurzfristig auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Offensivspieler Jonas Erwig-Drüppel vom Ligarivalen Wuppertaler SV verpflichtet (MSPW berichtete). Der 27-jährige Flügelflitzer unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Erwig-Drüppel gehörte im Kader des finanziell in die Bredouille geratenen WSV zu den begehrtesten Spielern. Für RWE-Sportchef Jürgen Lucas ist die Entscheidung des gebürtigen Dorsteners zugunsten der Essener nicht zuletzt auch als positives Signal zu verstehen. „Dass sich Jonas trotz einiger finanziell lukrativerer Angebote uns angeschlossen hat, verschafft uns bei seiner Verpflichtung ein richtig gutes Gefühl“, so Lucas.

Beim durchaus vielversprechenden Testspiel gegen den Drittligisten Fortuna Köln (3:0 nach Toren von Marcel Platzek, Enzo Wirtz und Nicolas Hirschberger) war Erwig-Drüppel nur Zuschauer. Am heutigen Montag soll er erstmals mittrainieren. „Mir ist es wichtig, das Vertrauen der Verantwortlichen zu spüren, Fans im Rücken zu haben und Teil einer starken und ambitionierten Mannschaft zu sein“, sagt der Außenbahnspieler. „All das sehe ich bei RWE.“

Die Verpflichtung von Erwig-Drüppel lässt die Verantwortlichen an der Hafenstraße auch deutlich entspannter auf die Personalie Kai Pröger (Foto) blicken. Spätestens im Sommer ist der pfeilschnelle 26-Jährige, wie Erwig-Drüppel auf den Flügeln zu Hause, wegen seines auslaufenden Vertrages für RWE kaum zu halten. Dritt- und sogar Zweitligisten sollen ihre Fühler ausgestreckt haben. Während der Hinserie wurde er unter anderem vom SC Paderborn 07, von der SpVgg Greuther Fürth und dem SC Preußen Münster beobachtet. Möglicherweise kommt sogar ein Transfer noch in diesem Winter in Betracht – sofern ein Klub bereit ist, eine Ablösesumme auf den Tisch zu legen.

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