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SF Lotte-Torhüter Steve Kroll: „Gute Teamarbeit die Basis“

21-jähriger Schlussmann hat seit fast neun Stunden kein Tor mehr kassiert.
534 Minuten oder fast neun Stunden ist es her, dass Steve Kroll (Foto), 21 Jahre alter Torhüter der Sportfreunde Lotte, in der 3. Liga ein Gegentor kassiert hat. 26 sind es insgesamt, nach den Aufstiegskandidaten VfL Osnabrück, Hallescher FC und Karlsruher SC der viertbeste Wert. Im DFB.de-Interview spricht Steve Kroll mit MSPW-Volontär Dominik Dittmar über die Zu-Null-Serie.

DFB.de: Was sagt Ihnen die Zahl 534, Herr Kroll?

Steve Kroll: Die habe ich mittlerweile schon öfter gehört. (lacht). Das sind die Minuten, in denen ich nun schon ohne Gegentor geblieben bin. Das freut mich und ist auch ein Indiz dafür, dass wir momentan gut drauf sind. Für mich steht aber der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund. So lange wir gewinnen, nehme ich auch ein 3:2 statt eines 1:0.

DFB.de: Können Sie sich noch an Ihr bislang letztes Gegentor erinnern?

Kroll: Ja, die Entstehung war eher unglücklich. Im ersten Spiel nach der Winterpause gegen den TSV 1860 München lag etwas Schnee auf dem Rasen. Ein Rückpass von Matthias Rahn ist dann leider auf halbem Weg liegengeblieben, so dass Nico Karger dazwischensprinten und zum 1:0 treffen konnte. Zum Glück ist uns wenigstens noch der Treffer zum 1:1-Endstand gelungen.

DFB.de: Die Sportfreunde stehen nach 26 Spieltagen bei 26 Gegentoren. Was macht es so schwer, gegen Sie ein Tor zu erzielen?

Kroll: Das ist das Ergebnis guter Teamarbeit. Unsere gute Defensive fängt schon ganz vorne bei den Stürmern an. Kein Spieler ist sich zu schade, für den Nebenmann noch ein paar Meter mehr zu laufen.

DFB.de: Fünf der elf Spiele ohne Gegentreffer sind Ihrer Mannschaft in den sechs Partien im Jahr 2019 gelungen. Was hat sich in der Winterpause verändert?

Kroll: Wir haben in der Winterpause viel Wert auf unser Defensivverhalten gelegt. Die harte Arbeit schlägt sich auch in unserer Spielweise und in den Ergebnissen nieder.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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