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Viktoria-Torhüter Daniel Mesenhöler: „Gierig darauf, mich zu beweisen“

24-Jähriger pausiert wegen Verletzung und Corona seit November.
Seit fast genau zwei Monaten ruht in der 3. Liga wegen der Corona-Krise der Spielbetrieb. Für Torhüter Daniel Mesenhöler vom Aufsteiger FC Viktoria Köln dauert die Pause sogar noch etwas länger. Der 24-Jährige fiel wegen einer Schulterverletzung fast vier weitere Monate aus. Im DFB.de-Interview spricht der Schlussmann mit MSPW-Mitarbeiter Dominik Dittmar über seinen Weg zurück auf den Fußballplatz.

DFB.de: Verletzungsbedingt hatten Sie Anfang November Ihr bislang letztes Pflichtspiel für die Viktoria bestritten. Wie geht es Ihnen mittlerweile, Herr Mesenhöler?

Daniel Mesenhöler: Wirklich gut. Ich bin wieder komplett auf dem Damm. Im Abschlusstraining vor dem Auswärtsspiel bei meinem Ex-Klub MSV Duisburg war ich unglücklich auf die Schulter gefallen. Dabei hatte ich mir die Schulter ausgekugelt und mir eine langwierige Verletzung zugezogen. Davon merke ich inzwischen aber zum Glück nichts mehr.

DFB.de: Seit wann können Sie wieder auf dem Trainingsplatz stehen?

Mesenhöler: Nach der Operation konnte ich wegen meiner Schulter zunächst einmal sechs Wochen lang nichts machen. In Rücksprache mit dem Verein habe ich meine Physiotherapie in Düsseldorf absolviert. Mein Berater hatte mir die Praxis, die schon oft mit Schulterverletzungen zu tun hatte, empfohlen. Kurz bevor der Spielbetrieb wegen der Corona-Pandemie unterbrochen werden musste, konnte ich erstmals wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

DFB.de: Hat die Corona-Auszeit in gewisser Hinsicht für Sie also auch etwas „Gutes“?

Mesenhöler: Ich habe zumindest ein wenig Zeit gewonnen, um nach meiner Verletzung wieder in Form zu kommen. So konnte ich mich in Ruhe auf mein mögliches Comeback vorbereiten.

DFB.de: Wie beeinflusst das Coronavirus sonst Ihren Alltag und Ihr Leben?

Mesenhöler: Da das Training für eine gewisse Zeit nur individuell möglich war, habe ich die zusätzliche Zeit viel für mein Studium im Bereich BWL und Management genutzt. Ich habe auch wieder mehr gelesen, darunter „Die Tyrannei des Schmetterlings“ von Frank Schätzing. Es tut gut, dass wir zwischenzeitlich wieder in Kleingruppen trainieren und nun ab Donnerstag auch wieder das Mannschaftstraining aufnehmen können. Das hilft, langsam wieder in seinen gewohnten Alltag hineinzukommen.

Das komplette Interview mit Daniel Mesenhöler finden Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: FC Viktoria Köln

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