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Galopp: Fabian Xaver Weißmeier lässt Mutter Regine strahlen

Sieg für Sonsbecker Familie am Freitag auf der Rennbahn in Mannheim.
Am zweiten Sommer-Renntag der Saison 2020 auf der Galopprennbahn in Mannheim standen am Freitag sieben spannende Leistungsprüfungen auf dem Programm. Einschließlich der Aktiven waren 500 Besucher zugelassen. Einmal mehr bewahrheitete sich, dass manche Pferde auch bis ins hohe Alter Spitzenleistungen zeigen.

So wurde eine Prüfung über die Distanz von 1.900 Metern zur Familienangelegenheit der Weißmeiers aus Sonsbeck. Fabian Xaver Weißmeier (Foto) brachte den von seiner Mutter Regine trainierten Incorruptible (59:10) noch sicher an den beiden von Marco Klein in Mannheim trainierten Earl und Future Hollow vorbei und feierte seinen zweiten Tagestreffer. Es war beim 92. Start der 14. Erfolg für den schon neunjährigen Wallach Incorruptible.

Seit ihrem Erfolg im November 2019 war Nordgold nicht mehr viel gelungen, doch war die von Besitzertrainerin Caroline Fuchs in Rheinbach vorbereitete vierjährige Stute 2020 auch erst zweimal gestartet. Noch am letzten Sonntag war es in Düsseldorf am Henkel-Renntag sicherlich etwas schwerer. Dennoch galt die Jukebox Jury-Tochter galt im Steherrennen über 2.500 Meter als größte Außenseiterin. Aber mit einer starken Speedleistung zeigte sich die 176:10-Außenseiterin unter Miguel Lopez (Düsseldorf) wie verwandelt und fing Bottleofsmoke und Smentana klar ab. Die Favoritin Wildbeere war wie der Doppelsieger Ensign Ewart nie gefährlich. „Gold“ ist eben derzeit eine gute Investition.

Siegjockey Miguel Lopez erläuterte: „Im ersten Bogen ist Nordgold etwas weggerutscht, aber beim zweiten Mal wusste sie, wie es geht. Sie hat in Belgien ja auch auf einer kleinen Bahn gewonnen. In der Gegenseite habe ich gesagt, jetzt geben wir Vollgas!“ Der Wettumsatz belief sich nach sieben Rennen auf 124.670 Euro.

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