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Galopp: Geht es auf der Rennbahn in Neuss doch weiter?

Stadtvertreter und Galopp-Funktionäre tauschten sich bei Treffen aus.
Am Donnerstag fanden weitere Gespräche zur möglichen Fortführung der Renntradition auf der Galopprennbahn in Neuss statt. Ein Treffen zwischen den allen beteiligten Parteien wurde realisiert. Mit dabei waren Vertreter der zuständigen Stadt-Tochter „Neuss Marketing“, der Stadtkämmerer sowie eine Beigeordnete der Stadt Neuss, Vertreter des neu gegründeten „Galoppclubs Neuss Niederrhein“, die von Jan Pommer, dem Geschäftsführer des Dachverbandes „Deutscher Galopp“,  unterstützt wurden.

Gegenüber der Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“ erklärte Pommer: „An einem Treffen des neuen Galoppclubs Neuss Niederrhein mit Vertretern der Stadt habe ich teilgenommen, um die Relevenz einer zweiten Winterrennbahn zu unterstreichen. Das Gespräch habe ich als konstruktiv, fair und offen erlebt. Jetzt sind die Rahmenbedingungen im Grundsatz abgesteckt und sowohl der Galoppclub als auch die Stadt Neuss können daran arbeiten, für die Sitzung des Beteiligungsausschusses am 20. August einen Vorschlag zu machen, wie eine Fortführung der Rennen möglich wäre. Dafür sind noch einige Hausaufgaben zu erledigen.“

Seitdem der Pachtvertrag zwischen dem „alten“ Neusser Reiter- und Rennverein mit der Stadt am 31. Dezember 2019 ausgelaufen war, finden auf der Bahn am Hessentor keine Rennen mehr statt. Die Stadt hatte den Vertrag gekündigt, weil der Rennverein kein überzeugendes Konzept für die Zukunft vorlegen konnte. Inzwischen befindet sich der Reiter- und Rennverein in der Insolvenz.

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