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Borussia Mönchengladbach: Trainer-Trio vertritt Marco Rose

Fußball-Lehrer darf gegen FC Oberneuland Innenraum nicht betreten.


Am Samstag, 15.30 Uhr, muss Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Erstrundenspiel des DFB-Pokals gegen den Nord-Regionalligisten FC Oberneuland ohne Cheftrainer Marco Rose auskommen. Der 43-jähriger Fußball-Lehrer war nach seinem Wutausbruch und der folgenden Roten Karte aus dem letzten Pokal-Spiel bei Borussia Dortmund (1:2) für das nächste Spiel im DFB-Pokal mit einem Innenraumverbot belegt worden. Vertreten wird Rose von seinen drei Assistenten Rene Maric, Alexander Zickler und Frank Geideck, die das Team gemeinsam betreuen werden.

Die personelle Lage ist in der Offensive weiter angespannt. Marcus Thuram, der einige Zeit verletzungsbedingt pausieren musste, wird zwar am Samstag wieder mit dabei sein, aber nicht von Beginn an spielen. „Wir müssen ihn über Pflichtspiele heranführen“, sagt Marco Rose. Alassane Plea hat am Donnerstag individuell trainiert und ist für das Duell mit dem Viertligisten noch keine Option. „Ihn wollen wir beim Bundesliga-Saisonstart in Dortmund wieder dabei haben“, so Rose.

Breel Embolo (Foto), der sich im Länderspiel mit der Schweiz gegen Deutschland (1:1) eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hatte, fällt ebenfalls aus. Am Montag steht für den Ex-Schalker, der hinter Spielführer Lars Stindl und Torhüter Yann Sommer zum dritten Kapitän bestimmt wurde, eine weitere MRT-Untersuchung an.

Immerhin macht Mittelfeldspieler Denis Zakaria weiter große Fortschritte. Der Plan ist, dass er schnell wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Für das Wochenende ist er aber noch kein Thema. Mamadou Doucouré wird für die U23 in der Regionalliga West gegen den SV Rödinghausen spielen.

Seit 2013 hat Borussia Mönchengladbach stets die erste Pokalrunde überstanden, ist auch noch nie gegen einen Viertligisten ausgeschieden. Trainer Rose: „Der DFB-Pokal ist ein sehr interessanter Wettbewerb. Unser Ziel ist es, weiter zu kommen als in der Vorsaison. Am Samstag wollen wir das von der ersten Minute an untermauern und klare Signale aussenden.“

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