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DFL und Spielergewerkschaft VDV bauen Zusammenarbeit aus

Luthe und Himmelmann in „Taskforce Zukunft Profifußball“ eingebunden.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die Spielergewerkschaft VDV bauen ihre bereits seit dem Jahr 2006 bestehende Partnerschaft erneut aus. Neben einer weiteren Stärkung des bestehenden Dialogs fördert die DFL im Rahmen des neuen Kooperationsvertrages Initiativen wie das alljährliche VDV-Proficamp für vereinslose Spieler und die VDV-Präventionsschulungen, insbesondere in den Leistungszentren der Klubs, künftig noch umfassender.

Auch in den letzten Monaten seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hatten DFL und VDV ihre Kooperation intensiv mit Leben gefüllt – durch regelmäßigen Austausch zu aktuellen Themen genauso wie beispielsweise bei gemeinsamen Videokonferenzen, an denen auch Lizenzspieler und Mediziner aus der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ teilnahmen. Dabei wurden Fragen zum medizinisch-hygienischen Konzept sowie zum Sonderspielbetrieb der Bundesliga und 2. Bundesliga diskutiert und geklärt.

Vorgesehen sind weiterhin regelmäßige Treffen von DFL und VDV, um aktuelle Themen zu erörtern und, wo erforderlich, Lösungen zu erarbeiten. Dabei ist auch die Teilnahme von aktiven Lizenzspielern vorgesehen. Außerdem ist die VDV, die die Interessen von mehr als 1.400 Mitgliedern vertritt, mit ihren Spielerratsvertretern Andreas Luthe (Foto/Torhüter beim 1. FC Union Berlin) und Robin Himmelmann (Torwart beim FC St. Pauli) sowie mit ihrem Präsidiumsmitglied Dr. Frank Rybak in die Arbeit der „Taskforce Zukunft Profifußball“ der DFL eingebunden.

Christian Seifert, Sprecher des DFL-Präsidiums und DFL-Geschäftsführer, sagt: „Die VDV ist als Vertretung zahlreicher Spieler seit vielen Jahren ein verlässlicher Gesprächspartner für die DFL. Dies hat sich im Rahmen der Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie erneut bestätigt. Vor diesem Hintergrund sind die Verlängerung und der damit verbundene Ausbau der Kooperation aus Sicht der DFL folgerichtige Schritte.“

VDV-Präsident Florian Gothe erklärt: „Die Ausweitung der Kooperation ist ein weiterer Meilenstein und ein klares Bekenntnis zur gemeinsamen Verantwortung. Durch unsere seriöse und konsensorientierte Zusammenarbeit ist es in der Vergangenheit gelungen, bei vielen Fragen tragfähige Kompromisse zu finden. Auch in der Zukunft wird sich die VDV als starke Stimme der Spieler für einen fairen Interessenausgleich und eine positive Weiterentwicklung des Fußballs einsetzen.“

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