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Neuer BVB-Trainer Edin Terzic: „Haben eine Reaktion gezeigt“

Raphael Guerreiro und Kapitän Marco Reus machen BVB-Erfolg perfekt.


Edin Terzic (Foto), neuer Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, hat mit dem 2:1 (1:1)-Erfolg beim SV Werder Bremen einen Einstand nach Maß hingelegt. Beim Debüt des 38-Jährigen, der die Nachfolge seines bisherigen „Chefs“ Lucien Favre angetreten hatte, brachte Raphael Guerreiro (12.) die Borussia früh in Führung. Nach dem Ausgleichstreffer von Kevin Möhwald (28.) sorgte BVB-Kapitän Marco Reus (78.) im Elfmeter-Nachschuss für die Entscheidung.

Mit 22 Punkten haben die Dortmunder zumindest vorerst den Anschluss an Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen (25 Zähler) wieder hergestellt. Bereits am Freitag, 20.30 Uhr, geht es für den BVB mit der Partie beim 1. FC Union Berlin (2:2 beim VfB Stuttgart) weiter.

Die Stimmen von der BVB-Homepage:

Cheftrainer Edin Terzic: „Ich fand sehr gut, dass wir von Anfang bis Ende alles gegeben haben, und dass wir jeden Meter gemacht haben, den wir machen mussten. Spielerisch war das natürlich nicht das, wie wir uns das unbedingt bis zum Ende vorstellen. Viel wichtiger ist war, dass wir eine Reaktion gezeigt haben als Mannschaft. Das Spiel von Samstag gegen den VfB Stuttgart sitzt bei den Jungs noch tief drin. Da ist auch eine Form von Druck da. Das hat man auch gemerkt bei dem ein oder anderen Ballverlust. Aber viel wichtiger ist, dass wir bei Werder Bremen nicht einfach nur gewonnen haben, sondern dass wir den Sieg am Ende verteidigt haben.“

Kapitän Marco Reus: „Ich denke, das war eine gute und wichtige Reaktion auf Samstag. Natürlich weiß die Mannschaft nach einem Trainerwechsel auch, dass sie versagt hat. Das muss man ganz klar sagen. Wir standen in der Pflicht. Es ist immer wichtig, dass du nach solch einer Niederlage mit einem Sieg zurückkommst. Ich glaube, dass es ein sehr zerfahrenes, wildes Spiel war. Wir haben defensiv und offensiv als Team gearbeitet. Das ist uns gut gelungen. Natürlich werden wir dieses Spiel auch analysieren. In gewissen Situationen dürfen wir uns nicht so weit zurückdrücken lassen, weil wir dann zu passiv werden und keinen Zugriff haben. Wir müssen weiterarbeiten.“

Torhüter Roman Bürki: „Viel Zeit hatte der Trainer nicht, mit uns zu trainieren. Er hat klare Anweisungen gegeben. Dass noch nicht alles funktioniert, wie es aussehen sollte, ist auch klar. Ich glaube, dass das mit der Zeit noch besser aussieht. Wir wollen jetzt eine positive Serie starten. Das ganze Auftreten, wie wir uns reingehauen haben in die Zweikämpfe bis zum Schluss, stimmte über 95 Minuten. Wir haben alles gegeben. Das ist ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.“

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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