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Auch Niels Jongejans ist an der Niersbrücke dreimal erfolgreich.
Einen Glanztag erwischte Traber-Trainer Tim Schwarma (Foto) aus Weeze am Sonntag auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach. Mit den allesamt von ihm trainierten und gesteuerten Its Showtim (20:10), Libero (24:10) und Avanti Royal (59:10) gewann er an der Niersbrücke die ersten drei Rennen in Serie. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung kam auch der Niederländer Niels Jongejans zu drei Volltreffern.
Bei insgesamt sieben Rennen konnte nur der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) an diesem Nachmittag in die Phalanx der an diesem Tag dominierenden Profis einbrechen. Mit Dorthez Prestance (42:10) triumphierte der „Goldhelm“ in dem mit 2.500 Euro dotierten Hauptrennen vor dem 21:10-Favoriten Cocomoko, der von Hendrik W. „Hennie“ Grift gefahren wurde. Der niederländische „Altmeister“ muss damit weiter auf Sieg Nummer 3.500 während seiner ruhmreichen Karriere warten. Immerhin blieb der Erfolg in der Familie. Denn Dorthez Prestance wird ebenso wie Cocomoko von Grifts Sohn Henk trainiert.
Der Wettumsatz betrug nach sieben Prüfungen 25.781 Euro. Das entspricht einem Schnitt von 3.683 Euro pro Rennen. Da wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine Besucher auf der Rennbahn zugelassen waren, kamen sämtliche Wetten von außerhalb der Bahn.
