Ex-Nationalspieler spricht über den möglichen Dreifachaufstieg.
Seit Dezember 2019 ist Ex-Nationalspieler Stefan Beinlich (49/Foto) Nachwuchsleiter beim Drittligisten FC Hansa Rostock. Während die Profis die Rückkehr in die 2. Bundesliga anstreben, gehen die U 19 und U 17 in der kommenden Spielzeit in der A- und B-Junioren-Bundesliga an den Start. Im DFB.de-Interview spricht „Paule“ Beinlich mit Mitarbeiter Peter Haidinger auch über den möglichen Dreifachaufstieg.
DFB.de: Vor inzwischen neun Jahren waren Sie bei Hansa Rostock als Sportdirektor von Bord gegangen, kehrten aber am 1. Dezember 2019 in neuer Funktion zurück. Seitdem arbeiten Sie als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Wie kam es zu Ihrer Rückkehr, Herr Beinlich?
Stefan Beinlich: Der ehemalige NLZ-Leiter hatte seinen Abschied angekündigt. Deshalb war Sportvorstand Martin Pieckenhagen auf der Suche nach einem Nachfolger. Ich habe mir ein Wochenende Zeit genommen, um darüber nachzudenken und das mit meiner Familie zu besprechen. Ich fand es sehr reizvoll, die Aufgabe im Jugendbereich anzunehmen, wollte den Verein und speziell den Nachwuchs unterstützen. Deshalb habe ich zugesagt.
DFB.de: Schon als Profi waren Sie für Hansa am Ball. Was bedeutet Ihnen die „Kogge“?
Beinlich: Es ist schwer, das in Worte zu fassen. Von 1994 bis 1997 hatte ich eine unfassbar schöne Zeit als Spieler in Rostock. Damals fiel es mir schwer, von hier wegzugehen, aber der Schritt zu Bayer 04 Leverkusen, wo ich Nationalspieler wurde, war für mich damals wichtig und richtig. Nach den Stationen bei Hertha BSC und beim Hamburger SV bin ich 2006 zurückgekehrt und sofort aufgestiegen. Ich empfinde Hansa Rostock als mein Zuhause, obwohl ich gebürtiger Berliner bin. Andere machen in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub. Ich darf mit meiner Familie hier wohnen. Hansa ist für mich mehr als nur ein Verein.
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Foto-Quelle: FC Hansa Rostock