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1. FC Saarbrücken: Koschinat kann Steinkötter erstmals einsetzen

Ex-Gladbacher hat Pfeiffersches Drüsenfieber überwunden.


Der Drittligist 1. FC Saarbrücken begibt sich für zwei Testspiele auf Auslandsreisen. Zum Abschluss des Kurz-Trainingslagers am Bostalsee trat das Team von Neu-Trainer Uwe Koschinat (Foto) an diesem Mittwoch im luxemburgischen Esch gegen den amtierenden luxemburgischen Meister CS Fola Esch an und verlor 1:2 (0:1). Das von Sebastien Grandjean trainierte Team steht in der Qualifikations-Runde für die Champions League und nutzte dieses Spiel zur Vorbereitung auf die beiden Begegnungen gegen Lincoln Red Imps (Gibraltar).

Zum Escher Team gehört unter anderem Zachary Hadji, ehemaliger Spieler von Röchling Völklingen und Sohn des ehemaligen FCS-Spielers Mustapha Hadji. Auch dessen Bruder Samir spielte einst für Esch.

Beim FCS feierte Justin Steinkötter (Neuzugang von der U 23 von Borussia Mönchengladbach) als Einwechselspieler nach der Halbzeit sein Comeback. „Justin hatte schon am Montag voll mittrainiert. Er hat sich nach seinem Pfeifferschen Drüsenfieber wohl gefühlt und konnte deshalb auch zum Einsatz kommen“, so Trainer Koschinat. „Dafür mussten wir aber auch einen Ausfall beklagen. Alexander Groiß klagte über Rippenschmerzen, das muss untersucht werden. Wir hoffen, dass er nicht länger ausfällt und somit einen Großteil der Vorbereitung verpasst.“ Von den Bedingungen am Bostalsee schwärmte der gebürtige Koblenzer. „Zum näheren Kennenlernen ist das eine gute Gelegenheit, die Bedingungen sind auch ausgezeichnet“, lobt Uwe Koschinat.

Nach dem 6:0-Sieg zum Testspielauftakt beim Saarlandligisten SpVgg. Quierschied war die Qualität des Gegners in Luxemburg deutlich höher. Erst in der Schlussphase konnte Maurice Deville für den FCS zum Endstand verkürzen. Weitere ernsthafte Rückschlüsse auf die aktuelle Form dürfte es dann am Samstag geben, wenn die Saarbrücker ab 16 Uhr beim belgischen Erstligisten KAS Eupen antreten.

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