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38-Jähriger wurde nach Flaschenwurf aus dem Innenraum verwiesen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Samir El-Hajjaj (Foto), den Co-Trainer des West-Regionalligisten Wuppertaler SV, im Einzelrichterverfahren durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen unsportlichen Verhaltens“ mit einem Innenraumverbot für das nächste Pflicht-Vereinspokalspiel der ersten Herren-Mannschaft seines Vereins auf Landesverbands- oder DFB-Ebene belegt.
Während eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Co-Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.
El-Hajjaj hatte in der Nachspielzeit des DFB-Pokalspiels gegen den VfL Bochum (1:2 nach Verlängerung) eine Wasserflasche aus der Coaching-Zone geworfen und war daraufhin von Schiedsrichter Patrick Alt (Illingen) mit der Roten Karte aus dem Innenraum verwiesen worden.
Foto-Quelle: Wuppertaler SV
Bei aller Freude über den gelungenen Start in die Saison muss und wird man sich auch Gedanken machen über die wenigen Zuschauer, die diese hervorragende Mannschaft im Stadion anfeuerten.
Ich finde, in unserem beliebten und überregional bekannten Lokalradio könnte nicht nur gelegentlich Werbung für den WSV, sondern auch mal ein Lob für soviel Engagement und Professionalität hörbar gemacht werden. In der täglichen „Morning Show mit Jens und Jasmin“ war in der letzten Saison ganz viel über Schalke 04 zu hören (klar,Jens ist absoluter Schalke Fan). Doch allzu selten mal gab es eine Info über unseren Fußballverein, der nach so vielen Krisen endlich den Weg zur Professionalität gefunden hat. Ich glaube, da wäre zusammen ein Anfang möglich.