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Rot-Weiss Essen: Plechaty und Dürholtz wieder spielberechtigt

Trainer Neidhart hat vor Top-Spiel gegen Münster zusätzliche Optionen.
Christian Neidhart (53/Foto) atmete tief durch. „Ich bin sehr froh, dass wir diese Hürde gemeistert haben“, meinte der Cheftrainer von Spitzenreiter Rot-Weiss Essen nach dem späten 1:0 beim Tabellenvorletzten VfB Homberg – und fügte noch hinzu: „Man darf nicht vergessen, dass Fortuna Köln und Preußen Münster hier jeweils nur ein Remis erreicht haben.“

Das wäre fast auch dem Ligaprimus passiert, wenn nicht Hombergs Philipp Meißner kurz vor dem Abpfiff ein unglückliches Kopfball-Eigentor unterlaufen wäre. Nur der Linksverteidiger der Duisburger bezwang damit den bärenstarken VfB-Torhüter Philipp Gutkowski, der zuvor zahlreiche gute Tormöglichkeiten der deutlich überlegenen Essener zunichtegemacht hatte. Auf der Gegenseite hatte RWE sogar noch Glück, bei einem Pfostenschuss des gebürtigen Esseners Yassine Bouchama nicht in Rückstand geraten zu sein.

So aber blieb nach einem Kampfspiel auf schwer bespielbarem Boden die Überraschung aus, der Ligaprimus gewann auch sein fünftes Spiel der Rückserie und blieb insgesamt schon zum 21. Mal in Folge unbesiegt. Am kommenden Sonntag, 14 Uhr, bietet sich den Rot-Weissen jetzt an der Hafenstraße die Chance, im Top-Spiel gegen den SC Preußen Münster einen weiteren Verfolger auf Distanz zu halten und im besten Fall sogar abzuschütteln. „Die Vorfreude bei uns ist riesengroß“, schwärmt Trainer Neidhart: „Wir werden eine volle Hütte haben und wollen unser Heimspiel gewinnen.“

Dabei hat der Fußball-Lehrer, der zu Wochenbeginn krankheitsbedingt beim Training fehlte, die Qual der Wahl, denn Luca Dürholtz (Gelb-Rot) und Sandro Plechaty (fünfte Gelbe Karte) kehren nach ihren Sperren zurück. Obwohl beide Stammspieler in Homberg fehlten, musste etwa Torschützenkönig Simon Engelmann dennoch auf der Bank Platz nehmen. Das allein unterstreicht schon die personellen Möglichkeiten, die der RWE-Kader dem Trainer bietet.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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