Talentierter Angreifer will bei „Königsblauen“ durchstarten.
Niklas Castelle (auf dem Foto rechts) lebt seinen Traum. Der 19 Jahre alte Angreifer, der bis zur Winterpause noch in der Landesliga für seinen Heimatklub VfL Senden mit großem Erfolg auf Torejagd gegangen war, stürmt jetzt drei Spielklassen höher für die U 23 des FC Schalke 04 in der Regionalliga West. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Castelle mit MSPW-Redaktionsleiter Ralf Debat über seinen sprunghaften Aufstieg und die Torjägerkanone für alle.
FUSSBALL.DE: Wie fühlt sich Ihr rasanter Aufstieg an, Herr Castelle?
Niklas Castelle: Sehr gut, denn ich bin von einem Lieblingsklub zum anderen gewechselt. Als Schalke-Fan ist es eine Ehre und etwas ganz Besonderes für mich, für S04 auflaufen zu dürfen. Jetzt in der Regionalliga für die U 23 zu spielen, ist großartig.
Wie würden Sie die größten Unterschiede beschreiben?
Castelle: Der größte Unterschied ist das Tempo. Zwar wird auch in der Landesliga guter Fußball gespielt, aber man hat bei seinen Aktionen doch deutlich mehr Zeit. In der Regionalliga bekommt eine Mannschaft schon Probleme, wenn nur ein Zahnrad nicht genau ins andere passt. Fehler werden in der Regel sofort bestraft. Hinzu kommt natürlich die körperliche Belastung. In Senden haben wir dreimal pro Woche trainiert, bei Schalke stehe ich jetzt fast jeden Tag auf dem Platz. Daran musste ich mich erst gewöhnen.
Wie kam es zum Kontakt mit Schalke 04?
Castelle: Es gab einige Angebote aus der Regionalliga. Es war aber mein großer Wunsch, für Schalke 04 zu spielen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass Scout Manfred Dubski mehrfach bei unseren Spielen war und ich dann auch zum Probetraining eingeladen wurde. Beim ersten Mal im September waren meine Leistungen dann nicht so prickelnd, sodass ich schon dachte, es wird eher nichts mehr. Als ich dann aber im Januar direkt für 14 Tage mittrainieren durfte, war ich längst nicht mehr so nervös. Das hat sich positiv bemerkbar gemacht.
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Foto-Quelle: FC Schalke 04