Team von Trainer Markus Högner peilt Einzug ins Viertelfinale an.
Der schnellste Weg zum Erfolg führt über den DFB-Pokal. Das weiß auch der Frauen-Bundesligist SGS Essen, der am Samstag ab 13 Uhr im Stadion an der Hafenstraße den Ligakonkurrenten SV Werder Bremen im Achtelfinale empfängt. „Für uns gilt es, nach dem 2:1-Sieg gegen Potsdam den nächsten Erfolg zu feiern und gegen Werder Bremen die nächste Runde im Pokal zu erreichen“, sagt SGS-Cheftrainer Markus Högner.
Der Fußball-Lehrer erwartet gegen die Norddeutschen, die in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen Abstiegsplatz belegen, ein „Duell auf Augenhöhe“. Sein Team solle aber die Partie selbst in die Hand nehmen und spielbestimmend agieren: „Ich hoffe, dass wir den Schwung aus dem Potsdam-Spiel in das Pokalspiel mitnehmen können und genauso selbstbewusst auftreten. Die Fehler, die wir gemacht haben, wurden im Training angesprochen und sind aufgearbeitet.“
Högner sieht die Fans als großen Pluspunkt: „Ich setze erneut auf unser Publikum an der Hafenstraße und seine Unterstützung. Wenn wir dann eine gute Leistung abrufen, können wir die nächste Runde im DFB-Pokal erreichen.“
Für die SGS wäre es der nächste Schritt auf den Weg ins Pokalfinale, das wie jedes Jahr in Köln stattfindet. In der Saison 2019/2020 hatte es die SGS zum zweiten Mal geschafft, unterlag dem Seriensieger VfL Wolfsburg erst nach Elfmeterschießen 5:7.