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0:6! MSV Duisburg gerät gegen SGS Essen unter die Räder

Julia Debitzki leitet deutlichen Derbysieg gegen ihren Ex-Klub ein.
Die SGS Essen setzte zum Jahresabschluss in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Kampf um den Klassenverbleib ein Ausrufezeichen. Das Team von Trainer Markus Högner entschied das Nachbarschaftsduell beim MSV Duisburg 6:0 (1:0) für sich. Durch den dritten Saisonsieg zogen die Essenerinnen nicht nur nach Punkten mit dem MSV gleich, sondern wegen der nun besseren Tordifferenz auch vorbei. Besonders bemerkenswert: Vor dem Revierderby hatte die SGS in neun Partien der laufenden Spielzeit lediglich sieben Treffer erzielt. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone ist auf sechs Zähler angewachsen.

Den bislang deutlichsten Erfolg in dieser Saison leitete die gebürtige Duisburgerin Julia Debitzki (Foto, 12.) vor 1005 Besucher*innen gegen ihren Ex-Klub ein. Die zur Pause eingewechselte Vivien Endemann (68./88.), die doppelt traf, sowie Natasha Kowalski (72.), Ramona Maier (73.) und die nur zwei Minuten eingewechselte Maria Edwards (81.) schraubten das Ergebnis mit fünf Toren innerhalb von nur 20 Minuten weiter in die Höhe. Während die Essenerinnen nur eine ihrer zurückliegenden vier Partien verloren, gingen die „Zebras“ in dieser Phase dreimal leer aus (bei einem Sieg).

Vivien Endemann: „Mit gutem Gefühl in die Pause“

„Der Sieg zu Null und mit so vielen Toren war für uns als Team sehr wichtig“, so Essens Doppeltorschützin Vivien Endemann gegenüber MagentaSport. „Mich freut es, dass ich der Mannschaft nach meiner Einwechslung helfen konnte. Jetzt gehen wir mit einem guten Gefühl in die Winterpause.“

Duisburgs Mittelfeldspielerin Vanessa Fürst räumte ehrlich ein: „Wir wollten aggressiver in die zweite Halbzeit gehen, aber irgendwie hat das nicht funktioniert. Jeder Spielerin muss sich an die eigene Nase fassen und hinterfragen, was schiefgelaufen ist. Wir haben die Duelle nicht angenommen. So will Niemand in die Winterpause gehen.“

Foto-Quelle: SGS Essen

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