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Trainer Christian Knappmann über mögliches „Wunder von Kray“

41-jähriger Cheftrainer hatte Essener im Dezember übernommen.

Ex-Regionalligist FC Kray überwintert in der Oberliga Niederrhein auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand zu einem Nichtabstiegsrang beträgt 13 Punkte. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der neue Cheftrainer und frühere Regionalliga-Torschützenkönig Christian Knappmann (Foto/41) über die Hoffnung auf das „Wunder von Kray“ und seine hauptberufliche Tätigkeit beim Traditionsklub Wuppertaler SV.

FUSSBALL.DE: Erst seit wenigen Wochen sind Sie Cheftrainer beim stark abstiegsbedrohten Essener Oberligisten FC Kray. Seit dem 2. Januar wird schon wieder trainiert. Konnten Sie über die Feiertage überhaupt ein wenig die Beine hochlegen, ohne an Ihre neue Aufgabe zu denken, Herr Knappmann?

Christian Knappmann: Das war in der Tat sehr schwierig. Über die gesamte Zeit ging es recht stressig zu. Es fallen nicht nur Aufgaben an, die sich mit der sportlichen Situation rund um die Mannschaft befassen, sondern es gibt auch organisatorisch und infrastrukturell die eine oder andere Baustelle, der ich mich widme.

Der Klassenverbleib mit dem FC Kray in der Oberliga Niederrhein käme fast einem Wunder gleich. Wie sehr glauben Sie daran?

Knappmann: Ich betrachte die gesamte Situation aus zwei verschiedenen Perspektiven. Aus fachlicher und inhaltlicher Sicht muss ich zugeben, dass wir vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe stehen. Damit wir ein weiteres Jahr in der Oberliga vertreten sein können, müssten wir in den verbliebenen 19 Partien einen Schnitt von mehr als zwei Punkten pro Begegnung einfahren. Das sind Sphären, in denen sich vielleicht die drei Meisterschaftsaspiranten SSVg Velbert, KFC Uerdingen 05 und ETB Schwarz-Weiß Essen bewegen. Wir aber eher nicht. Allerdings gibt es noch eine zweite Betrachtungsweise.

Die wäre?

Knappmann: Die Phantasiewelt. (lacht) Wenn ich mich vor einen Tabellenrechner setze, können die wildesten Konstellationen dabei herausspringen und der FC Kray am Ende auch über dem Strich stehen.

Das komplette Interview mit Christian Knappmann gibt es auf FUSSBALL.DE.

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