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Wuppertaler SV: Pokal-Hit gegen RWE rückt in den Blickpunkt

Meisterschaft ist bei elf Punkten Rückstand so gut wie abgehakt.
Obwohl die Erfolgsserie des Wuppertaler SV in der Regionalliga West nach elf Spieltagen (neun Siege, zwei Remis) gerissen ist, geriet WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan (42/auf dem Foto rechts) nach der 2:4-Heimniederlage im Verfolgerduell gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach fast ins Schwärmen. „Ich bin stolz auf das Team, das trotz aller Widrigkeiten nie nachgelassen und aufopferungsvoll gekämpft hat“, so Dogan im kicker– und MSPW-Gespräch: „Selbst in Unterzahl sind wir zurückgekommen und haben noch einmal alles versucht.“ Das honorierten auch die WSV-Fans, feierten ihre Mannschaft mit Standing Ovations.

Mit „Widrigkeiten“ meinte Dogan unter anderem die Belastungen der „englischen Woche“ (am Mittwoch 2:2 nach 0:2-Rückstand bei Rot Weiss Ahlen), den Ausfall von Kevin Pytlik (25/Schnittwunde an der Ferse) sowie vor allem einen nicht gegebenen Strafstoß nach einem Foul an Philipp Hanke beim Stand von 0:0 und den Platzverweis gegen Wuppertals Abwehrspieler Noah Salau, der unmittelbar nach der Pause wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Danach kippte die bis dahin recht einseitige Partie, in der die Bergischen vor der Pause deutlich dominiert und hochverdient 1:0 geführt hatten. In Überzahl nutzten die jungen Gladbacher die Fehler in der WSV-Defensive und ihre Torchancen eiskalt aus.

Bei jetzt elf Punkten Rückstand auf die Spitze (und einem Spiel mehr) ist der Traum vom Aufstieg so gut wie geplatzt. „Jetzt müsste Münster schon sehr viel falsch machen, damit wir noch einmal herankommen können“, gibt sich Hüzeyfe Dogan keinen Illusionen hin. Umso mehr rückt für das WSV jetzt das Niederrheinpokal-Viertelfinale am Mittwoch, 1. März, ab 19 Uhr gegen den Drittligisten und „Erzrivalen“ Rot-Weiss Essen und damit die Chance auf den DFB-Pokal in den Blickpunkt. „Da wartet das Highlight der Saison auf uns“, so Dogan.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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