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44-jähriger Trainer des SV Sonsbeck war lange Abwehr-Chef am Uhlenkrug.
Der ETB Schwarz-Weiß Essen fuhr mit dem 7:0-Auswärtssieg beim Cronenberger SC den ersten Sieg im Jahr 2023 in der Oberliga Niederrhein ein. Jetzt will die Mannschaft von ETB-Trainer Damian Apfeld am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen Aufsteiger SV Sonsbeck unbedingt nachlegen.
Die Gäste waren im Jahr 2015 aus der Oberliga Niederrhein abgestiegen und spielten danach in der Landesliga. Dort gelang dann im letzten Sommer die langersehnte Rückkehr in die Oberliga. Das Team tat sich zu Beginn der Spielzeit in der neuen Liga etwas schwer und konnte erst im sechsten Meisterschaftsspiel den ersten Saisonsieg feiern. Dieser kam ausgerechnet gegen den ETB Schwarz-Weiß zustande, der beim 0:1 in Sonsbeck seine erste Niederlage hinnehmen musste. Inzwischen rangiert der Sportverein mit 34 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz.
Ein Wiedersehen gibt es für den ETB mit Heinrich Losing (Foto), der seit 2019 Trainer in Sonsbeck ist. Von 2008 bis 2011 spielte der inzwischen 44 Jahre alte SVS-Trainer als Abwehrchef für die Schwarz-Weißen in der NRW-Liga und führte sein Team 2010 als Kapitän in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Die „Schwatten“ gewannen damals vor mehr als 10.000 Zuschauern durch ein 2:1 gegen Gastgeber Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße sensationell den Niederrhein-Pokal und qualifizierten sich für den DFB-Pokal.
ETB-Trainer Damian Apfeld sagt: „Wir müssen es besser machen als im Hinspiel, in dem wir uns kaum Torchancen herausspielen konnten. Wir wollen wieder kompakt stehen und aus einer guten Struktur heraus agieren. Wenn wir das hinbekommen, bin ich optimistisch, dass wir den ersten Heimsieg im Jahr 2023 feiern können.“
Foto-Quelle: ETB Schwarz-Weiß Essen
