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Alemannia Aachen holt Robin Afamefuna als nächsten Zugang

26-jähriger Abwehrspieler wechselt von Rot-Weiß Koblenz zum Tivoli.


West-Regionalligist Alemannia Aachen hat Robin Afamefuna (auf dem Foto links) als weiteren Neuzugang für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Der gebürtige Würselener, der defensiv vielseitig einsetzbar ist, wechselt vom Südwest-Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz zum Tivoli.

Der inzwischen 26-jährige Afamefuna hatte bis zu den B-Junioren bereits seine Nachwuchsausbildung in der Kaiserstadt bei der Alemannia absolviert. In der U 17 zog es ihn zu Borussia Mönchengladbach, bevor er nach der A-Jugend den Weg in die USA ging. Am College erwarb er nicht nur einen Bachelor of Arts, er spielte an der University of Virginia auch Fußball bei den Virginia Cavaliers.

Nach seinem College-Abschluss und einem Spiel in der MLS, der höchsten Fußball-Liga in den USA, ging es zurück nach Deutschland – zunächst zum Bonner SC, für den er in der abgelaufenen Saison zu 35 Einsätzen kam. Nach dem Abstieg der Bonner zog es ihn in die Regionalliga Südwest zu Rot-Weiß Koblenz, wo er nach einem halben Jahr zum Mannschaftskapitän ernannt wurde. Für Koblenz bestritt er bisher in 23 Partien und erzielte dabei zwei Treffer.

„Robin ist ein gut ausgebildeter Spieler, der zusätzlich in den USA Erfahrung in einem anderen Land gesammelt hat“, sagt Sascha Eller (rechts), Geschäftsführer der Alemannia. „Dort wird besonderer Wert auf die Athletik der Spieler gelegt, die Robin noch heute auszeichnet. Nach seiner Zeit in den USA hat er aber auch in der Regionalliga wieder Fuß gefasst, war zunächst in Bonn und jetzt auch in Koblenz Stammspieler, seit dem Winter darüber hinaus Kapitän. Entsprechend sind wir froh, einen flexibel einsetzbaren Spieler zu bekommen, der zudem charakterlich und von seiner Mentalität super zum Verein passt.“

Afamefuna ergänzt: „Ich bin sehr glücklich, in meine Heimat zurückzukehren. Die Ziele des Vereins überschneiden sich stark mit meinen persönlichen Zielen, weshalb ich über einen Wechsel zur Alemannia nicht lange nachdenken musste. Ich möchte mit meinem Einsatz auf und neben dem Platz alles dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen, um dabei zu helfen, den Verein wieder dahin zu führen, wo er auch hingehört.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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