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Auch Hertha BSC darf nach Erfüllung aller Bedingungen aufatmen.
Alle 36 sportlich qualifizierten Bewerber, also beispielsweise auch der angebliche „Wackelkandidat“ Hertha BSC, erhalten die Lizenz für die kommende Saison 2023/2024 der Bundesliga und 2. Bundesliga. Diese Entscheidung hat der Lizenzierungsausschuss der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Montag getroffen.
Im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs überprüft die DFL finanzielle, sportliche, rechtliche und personell-administrative Kriterien, ebenso Kriterien in Bezug auf Stadien sowie erstmals auch Nachhaltigkeit und die Virtual Bundesliga. Wie im April mitgeteilt, wurde im ersten Schritt keinem der Bewerber die Spielberechtigung verweigert. Einige Klubs mussten aber bis Anfang Juni Bedingungen erfüllen, um die Spielberechtigung zu erhalten. Dies ist erfolgt. Eine Bedingung regelt, dass bestimmte Vorgaben zu einem festgelegten Zeitpunkt vor der neuen Spielzeit erfüllt sein müssen, damit – vorbehaltlich der Erfüllung aller anderen Kriterien – eine Lizenz für die kommende Spielzeit überhaupt erteilt werden kann.
Im Herbst müssen die Klubs für die dann laufende Spielzeit 2023/2024 satzungsgemäß erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentieren.
Quelle: Deutsche Fußball Liga (DFL)
