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Spvg Schonnebeck: Calvin Küper bleibt doch am Schetters Busch

Erfolgreichster Torschütze hatte schon beim VfB Speldorf unterschrieben.
Niederrhein-Oberligist Spvg Schonnebeck kann in der nächsten Saison doch auf ihren erfolgreichsten Torschützen zurückgreifen. Nachdem Calvin Küper (Foto) Ende April zunächst einen Vertrag beim VfB Speldorf unterschrieben hatte, bleibt der 22-jährige Angreifer den „Schwalben“ nun doch erhalten.

„Wir sind sehr glücklich, dass es uns jetzt doch gelungen ist, unseren besten Torschützen weiter an uns zu binden“, sagt Schonnebecks Sportlicher Leiter Christian Leben. „Bei Cally haben sich die Voraussetzungen zum Zeitpunkt seiner Zusage in Speldorf komplett verändert. Er ist an einer anderen Hochschule angenommen worden, so dass nun erstens die Fahrzeiten deutlich geringer ausfallen und zweitens die Präsenztage dort nicht mehr mit unseren Trainingszeiten kollidieren. Somit kann er weiterhin jede Trainingseinheit bei uns bestreiten, was zuvor überhaupt nicht absehbar war. Entscheidend ist aber, dass ihm vor allem der Verlust seines Jobs droht, mit dem er sein Studium finanzieren muss. Auch dafür haben wir eine Lösung gefunden und können ihm Hilfestellung anbieten. Wir bedanken uns vielmals beim VfB Speldorf – insbesondere in Person von Patrick Dertwinkel – für das kooperative Verhalten und die einvernehmliche Lösung, die beide Vereine getroffen haben. Das ist bei der nachvollziehbaren ersten Enttäuschung absolut nicht selbstverständlich und sollte daher ausdrücklich lobend erwähnt werden.“

Der dienstälteste Spieler der Spvg Schonnebeck, Tarkan Yerek, hat dagegen seinen ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrag vorzeitig aufgelöst. „Wie bei Cally haben sich bei Takko die Voraussetzungen zum Zeitpunkt seiner Unterschrift für eine Vertragsverlängerung komplett geändert“, erklärt Christian Leben. „Spätschichten lassen keine ausreichenden Trainingsteilnahmen mehr zu, so dass wir schweren Herzens seinem Wunsch entsprochen haben, die Verlängerung wieder aufzulösen. Tarkan ist unser dienstältester Spieler, hat über die Jahre nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch viele Sympathien außerhalb des Platzes gewonnen. Es ist sehr schade, dass sich unsere Wege trennen. Aber auch bei ihm hat die persönliche Situation nun mal Vorrang vor dem Fußball.“

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