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MSV Duisburg muss 26.000 Euro Strafe zahlen

DFB-Sportgericht ahndet Einsatz von Pyrotechnik beim Derby in Essen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten MSV Duisburg im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit einer Geldstrafe in Höhe von 26.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 8.660 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre.

Vor dem Revierderby bei Rot-Weiss Essen (1:1) am 5. Februar zündeten Duisburger Zuschauer mindestens 25 Bengalische Fackeln, zwei Knallkörper und zwei Raketen. Außerdem wurden im Gästebereich während der Partie 23 weitere pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Darüber hinaus warf ein Duisburger Anhänger nach Spielschluss einen Knallkörper in Richtung des Essener Sitzplatzbereichs, der im Bereich der Sektorentrennung detonierte. Dadurch wurden vier Ordner verletzt, wovon zwei Brandverletzungen erlitten.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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