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Neuzugang aus der 4. Liga soll in Cottbus von Beginn an auflaufen.
Fußball-Zweitligist SC Paderborn 07 muss in der ersten Runde des DFB-Pokals am Sonntag, 18 Uhr, beim Nordost-Regionalligisten FC Energie Cottbus im Stadion der Freundschaft antreten. Paderborns Cheftrainer Lukas Kwasniok geht von einem „heißen Pflaster“ mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl aus. Voraussichtlich wird Defensivspieler Laurin Curda (Foto), Neuzugang vom Südwest-Regionalligisten TSG Balingen, wieder von Anfang an auflaufen.
„Wir wissen, was uns erwartet, und werden die Partie angehen wie ein Punktspiel. Cottbus hat in der Vergangenheit schon einige richtige Pokalfights geboten“, betonte Kwasniok in der Vorschau-Pressekonferenz. Gute Erinnerungen hat der SCP07-Trainer an sein erstes Spiel gegen die Lausitzer, das er mit dem FC Carl Zeiss Jena durch einen Elfmeter 2:1 gewinnen konnte.
Noch deutlich mehr Berührungspunkte mit dem Gegner hat sein Co-Trainer Uwe Hünemeier, der in 84 Spielen und insgesamt 7.091 Minuten das Trikot des FC Energie getragen hatte. „In Cottbus geben Herz und Leidenschaft den Ton an. Wir müssen von der ersten Sekunde an bereit sein und den Kampf annehmen“, freut sich der frühere Spieler beider Vereine auf das Wiedersehen mit einigen alten Bekannten.
Neben Laurin Curda werden auch der in der Liga noch gesperrte Innenverteidiger Visar Musliu sowie die wieder genesenen Offensivspieler Robert Leipertz und Adriano Grimaldi im Mannschaftsbus nach Cottbus sitzen. Dagegen steht hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Maximilian Rohr ein Fragezeichen. Die Tageskasse für den Gästebereich öffnet am Sonntag zwei Stunden vor dem Anpfiff.
Foto-Quelle: SC Paderborn 07
