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WSV-Cheftrainer Hüzeyfe Dogan: „Wie zweimal Bayern gegen ManU“

42-jähriger Trainer spricht über den furiosen Start des Traditionsklubs.
Kaum zu glauben, aber wahr: Die ersten beiden Saisonspiele in der Regionalliga West gewann der aktuelle Vizemeister Wuppertaler SV bei Alemannia Aachen (2:1) und gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach (3:2) jeweils nach Rückständen durch zwei Tore in der Nachspielzeit. Am dritten Spieltag gewann der WSV 3:1 gegen die U23 des FC Schalke 04 und erzielte erneut zwei Tore in der Schlussphase. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht WSV-Trainer und Ex-Profi Hüzeyfe Dogan (Foto/42) über den furiosen Start des Traditionsklubs.

FUSSBALL.DE: Um wie viele Jahre sind Sie an den ersten beiden Spieltagen der neuen Saison gealtert, Herr Dogan?

Hüzeyfe Dogan: Es lagen doch nur acht Tage zwischen den beiden Partien. (lacht) Aber Spaß beiseite: Einige graue Haare sind auf jeden Fall dazugekommen. Es war sensationell, wie die Mannschaft in der Schlussphase performt und die Spiele noch umgebogen hat.

Zweimal in Folge drehte Ihre Mannschaft erst in der Nachspielzeit einen Rückstand und verließ den Platz jeweils noch als Sieger. Haben Sie so etwas schon mal erlebt?

Dogan: Nein. Vor allem hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, dass es zweimal hintereinander passieren kann. Das war der pure Wahnsinn. Wie zweimal Bayern gegen ManU im Champions League-Finale 1999.

Als Aktiver waren Sie sogar selbst in der „Königsklasse“ am Ball. Wie sehr nehmen Sie solche Erlebnisse dennoch mit? Ober bleiben Sie immer cool?

Dogan: Als Trainer versucht man natürlich, möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Auch wenn das nicht immer ganz einfach ist. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich die Welt nach dem zweiten Treffer der Gladbacher nicht mehr verstanden habe. Wie konnten wir das Spiel in Überzahl hergeben? Da haben wir uns nicht gut angestellt.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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