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VfL Bochum: Maximilian Wittek kickt wieder unter Thomas Letsch

27-jähriger Außenbahnspieler kommt vom Ehrendivisionär Vitesse Arnheim.
Wenige Tage nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal (1:4 im Elfmeterschießen bei Drittligist Arminia Bielefeld) und kurz vor dem Saisonstart in der Fußball-Bundesliga war der VfL Bochum 1848 noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Maximilian Wittek (Foto) gehört ab sofort zum Lizenzspielerkader der Blau-Weißen.

Der 27-jährige Linksfuß wechselt vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim zum VfL, über die Höhe der Ablösesumme vereinbaren beide Klubs Stillschweigen. Wittek, der in Deutschland bereits für den TSV 1860 München und die SpVgg Greuther Fürth am Ball war, erhält in Bochum einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026.

Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848, begrüßt den Neuzugang: „Wir haben nach einem Spieler gesucht, der das Anforderungsprofil erfüllt, um auf der Außenbahn unsere Flexibilität und Qualität zu erhöhen.“

VfL-Sportdirektor Marc Lettau ergänzt: „Maximilian Wittek erfüllt diese Vorgaben als Schienenspieler punktgenau: Linksfuß, offensiv wie defensiv einsetzbar, deutschsprachig. Dass Maxi zudem schon international im Einsatz war, in der Liga wie im Europacup, rundet das Bild ab. Wir haben uns schon länger mit ihm beschäftigt, aber ein Transfer schien bis vor kurzem finanziell nicht darstellbar zu sein. Umso mehr freuen wir uns, dass er nun vollzogen werden konnte.“

Maximilian Wittek wurde im Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 München ausgebildet. Bei den „Löwen“ feierte er auch sein Debüt im deutschen Profifußball. Nach 81 Pflichtspielen im Seniorenbereich (2. Bundesliga, Relegation und DFB-Pokal) wechselte der Außenbahnspieler zur SpVgg Greuther Fürth. Für das „Kleeblatt“ war Wittek drei Jahre am Ball (88 Spiele), ehe er den Sprung in die Erstklassigkeit wagte und für Vitesse Arnheim nicht nur in der Eredivisie aktiv war, sondern mit den Gelderlandern auch das niederländische Pokalfinale erreichte und anschließend in der Europa Conference League bis ins Achtelfinale vorstieß. In Arnheim arbeitete er auch schon mit VfL-Cheftrainer Thomas Letsch zusammen.

„Die Bundesliga war immer ein Ziel von mir“, sagt Maximilian Wittek. „Es gab immer schon den Reiz, in meiner Heimat in der besten Liga zu spielen und mich dort zu zeigen. Den VfL und das Stadion mit seiner intensiven Atmosphäre kenne ich ja schon aus meiner Zeit bei den Sechzigern und in Fürth. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die Spiele in Bochum und der Bundesliga. Außerdem freue ich mich auf das Wiedersehen mit Thomas Letsch und Matúš Bero.“

Foto-Quelle: VfL Bochum 1848

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