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Galopp Köln: Erfolg für Trainer Markus Klug bei Zweijährigen

19:10-Favoriten Wonderful Boy gewinnt mit Jockey Andrasch Starke.
Im Mutterland des Galopprennsports ist Hollie Doyle (26) längst ein umjubelter Star. Auf der Rennbahn in Köln gewann die Engländerin am Sonntag mit der Stute Geologist für Trainerin Amy Murphy (Newmarket) den zweiten Tageshöhepunkt neben dem 61. Preis von Europa, das Winterkönigin-Trial (25.000 Euro) für zweijährige Stuten über 1.500 Meter. Und auch das Kölner Publikum feierte die sympathische Britin, die von der „Sunday Times“ zur Sportpersönlichkeit des Jahres gekürt worden war. Hinter Geologist endeten mit nur kurzem Kopf- und Kopfabstand die deutschen Stuten Shagara (Andrasch Starke) vor Lady Mary (Hugo Boutin).

Das einleitende Rennen für die Zweijährigen endete gleich mit einem Erfolg eines heimischen Stalles. Der in Köln-Heumar von Gestüt Röttgen-Trainer Markus Klug (Foto) vorbereitete Hengst Wonderful Boy gewann in den Rennfarben von Thomas Jander leicht diese 1.600 Meter-Prüfung. Im Sattel des 19:10-Favoriten saß Andrasch Starke. Aber auch der zweitplatzierte Kölner Hengst Palladium (Rene Piechulek) wusste sehr zu gefallen.

Start-Ziel setzte sich auch der in Weidenpesch von Peter Schiergen für das Gestüt Fährhof aus Sottrum trainierte Lucanas (19:10) überzeugend unter Rene Piechulek im Dreijährigen-Rennen durch. Überhaupt präsentierten sich die Pferde aus den heimischen Ställen in glänzender Verfassung. So gewann die Stute Lydia für das Kölner Erfolgsquartier von Trainer Waldemar Hickst. Unter dem Franzosen Augustin Madamet siegte die vierjährige Stute für den Düsseldorfer Stall Grafenberg um Albrecht Woeste im Ausgleich der höchsten Kategorie (Ursula Rosendahl-Preis, 17.000 Euro, 2.200 Meter).

Herrlicher Sonnenschein sorgte für beste Rahmenbedingungen im Weidenpescher Park, der mit 13.000 Besuchern einen Festtag des Kölner Galopprennsports erlebte. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Vereins, sagt: „Wir sind begeistert von der Stimmung auf der Bahn. Es war ein großartiger Renntag. Der Galopprennsport benötigt diese Emotionen. Und dafür ist das Kölner Publikum bekannt und wir sehr dankbar. Wir freuen uns schon jetzt auf den Preis des Winterfavoriten.“

Genau dieses Traditionsrennen kündigt sich als weiterer Hochkaräter für Sonntag, 8. Oktober, an. Das wichtigste Zweijährigen-Rennen des Landes ist mit 155.000 Euro dotiert und führt über 1.600 Meter. Mit dem großen Saisonfinale am Samstag, 28. Oktober, endet dann die Kölner Turfsaison 2023 im Weidenpescher Park.

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