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DFB-Bundestag bestätigt mit großer Mehrheit Grundlagenvertrag

Auch Regional- und Landesverbände stimmen Vereinbarung mit DFL zu.
Im Rahmen des Außerordentlichen DFB-Bundestages, der digital  durchgeführt wurde, haben die Delegierten am Freitag den Grundlagenvertrag bestätigt, der die wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball Liga (DFL) regelt. Das Votum fiel mit 228 Ja-Stimmen bei zwei Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen deutlich aus.

Auf dem Außerordentlichen Bundestag sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: „Die breite Zustimmung zum Grundlagenvertrag durch unsere Regional- und Landesverbände sowie unsere Vereine zeigt, dass wir gemeinsam mit der DFL eine gute Lösung für den gesamten Fußball in Deutschland gefunden haben – von der Basis bis zur Spitze. Der neue Grundlagenvertrag ist ein notwendiger und nachhaltiger Schritt nach vorne, der spürbare Erleichterungen und Verbesserungen vor allem in den vielen kleinen Vereinen ermöglicht, die täglich so wertvolle Arbeit für den Fußball und das Gemeinwohl in Deutschland leisten.“

Im Juni hatten die Präsidien von DFB und DFL dem zuvor ausgehandelten Vertrag zugestimmt, der dem DFB größere Zuwendungen durch die DFL als bisher garantiert. Wegen der besonderen Bedeutung des Grundlagenvertrages in finanzieller Hinsicht und wegen seiner Wirkung als Klammer zwischen Profi- und Amateurfußball sowie als Ausdruck der Einheit des Fußballs in Deutschland stand der Grundlagenvertrag gemäß DFB-Satzung unter dem Vorbehalt einer Bestätigung durch den DFB-Bundestag. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2029.

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