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Holstein Kiel: Wuppertaler Uwe Stöver geht zum Saisonende

Geschäftsführer Sport hört beim Zweitligisten auf eigenen Wunsch auf.
Schon jetzt hat Fußball-Zweitligist Holstein Kiel erste Fakten für die Zukunft im sportlichen Bereich geschaffen. Während der Vertrag von Cheftrainer Marcel Rapp vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert wurde, hat Ex-Profi Uwe Stöver angekündigt, sein Engagement als Geschäftsführer Sport bei den „Störchen“ auf eigenen Wunsch zum Vertragsende am 30. Juni 2024 zu beenden.

„Nach längeren reiflichen Überlegungen habe ich mich dazu entschieden, meine Tätigkeit bei Holstein Kiel nach dann insgesamt etwa fünfeinhalb Jahren im Sommer zu beenden“, erklärt der Geschäftsführer Sport der KSV. Der gebürtige Wuppertaler erlebe „eine richtig tolle, prägende, aber auch intensive Zeit, in der viele kleine und einige große Herausforderungen zu meistern waren und noch sind. Da denke ich insbesondere an die Trainersuche nach dem Weggang von Ole Werner, eine Pandemie, die die Welt zum Stillstand brachte oder auch aktuell den großen Kaderumbruch in diesem Sommer. Zu jeder Zeit haben wir diese Aufgaben zusammen in einem großartigen Team gemeistert, so dass ich in einigen Monaten mit Stolz und Dankbarkeit zurückblicken werde. Nun gilt es aber, diese noch junge Saison weiterhin mit aller Akribie und Konzentration zu bestreiten, um mit einer bestmöglichen Platzierung und einem für die Zukunft gut aufgestellten sportlichen Bereich „Kiel ahoi“ sagen zu können.“

Kiels Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Stefan Tholund sagt dazu: „Wir als Aufsichtsrat der KSV Holstein bedauern die Entscheidung von Uwe Stöver. Dennoch sind wir ihm sehr dankbar für die so frühzeitige Kommunikation, für seine Offenheit und Klarheit in dieser Angelegenheit. Unsere Aufgabe wird es nun sein, die Nachfolgesuche mit Ruhe und Sachlichkeit und mit der Hilfe von Uwe Stövers Unterstützung und Expertise anzugehen, um zum Saisonende einen geräuschlosen und nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Als gesamter Aufsichtsrat bedanken wir uns schon jetzt für sein Engagement und die erfolgreiche Arbeit.“

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