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Vor der Partie am Samstag, 14 Uhr, gegen Ex-Klub Arminia Bielefeld.
Nach der (durchaus ordentlichen) Hinserie der Premierensaison 2022/2023 in der 3. Liga hatte Rot-Weiss Essen 24 Punkte auf dem Konto. Diese Marke könnte das Team von Trainer Christoph Dabrowski (45) diesmal schon am 14. Spieltag mit einem Heimsieg im West-Klassiker gegen Arminia Bielefeld erreichen. Vor drei Jahren warf RWE noch als Viertligist den damaligen Bundesligisten aus dem DFB-Pokal (1:0). Jetzt bewegen sich die beiden Traditionsklubs auf Augenhöhe.
Dass die Essener nach drei Siegen in Serie aktuell nur zwei Punkte von Relegationsrang drei trennen, verleitet nicht zu Träumereien. „Wir tun gut daran, nicht durchzudrehen“, sagt Vorsitzender Marcus Uhlig (Foto/52), der gegen die Arminia auf seinen langjährigen Klub trifft. „Jeder Sieg bringt uns weiter von unten weg“, formuliert Trainer Dabrowski.
Vorteil RWE: Während Bielefeld im DFB-Pokal am Dienstag gegen den HSV über 120 Minuten gehen musste (und im Elfmeterschießen unterlag), hatten die Essener auch mit einer auf neun Positionen veränderten Startelf keine Probleme, um mit einem 4:0 beim Oberligisten SV Straelen das Viertelfinale im Niederrheinpokal zu erreichen. Das erneute DFB-Pokal-Ticket ist für Titelverteidiger RWE noch drei Siege entfernt.
Thomas Eisfeld, Ekin Celebi und Fabian Rüth (alle Reha) stehen RWE gegen Bielefeld unverändert weiterhin nicht zur Verfügung. Eisfeld soll aber – sobald er seinen derzeitigen Infekt auskuriert hat – in den nächsten ein, zwei Wochen wieder ins Training integriert werden. Bei Celebi – der zuletzt in Nürnberg seine Reha absolviert hat – soll das im besten Fall schon in der kommenden Woche passieren.
Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen
