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SGS Essen: Trainer Högner warnt vor Aufsteiger 1. FC Nürnberg

„Club“ ist am Samstag ab 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße zu Gast.
Seit drei Spieltagen ist die SGS Essen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ungeschlagen. Nach zuletzt zwei Unentschieden in
Folge wollen die Essenerinnen nun aber wieder dreifach punkten. Der Gegner dabei ist dabei am Samstag, 14 Uhr, der 1. FC Nürnberg. Der Aufsteiger aus Franken war zwar mit zwei hohen Niederlagen gestartet, hat sich aber inzwischen scheinbar in der höchsten Spielklasse akklimatisiert und die ersten Punkte gesammelt. Nach einen 1:5 gegen den SV Werder Bremen und einem 0:6 in Leverkusen unterlagen die Nürnbergerinnen dem VfL Wolfsburg nur 0:1 und konnten am 5. Spieltag in Freiburg 2:0 gewinnen, ehe es zuletzt gegen den 1. FC Köln eine 1:3-Heimniederlage gab.

Grund genug für SGS-Cheftrainer Markus Högner (Foto), vor der anstehenden Aufgabe die Sinne zu schärfen. „Nürnberg musste am Anfang schon etwas Lehrgeld bezahlen, hat sich aber gut in die Saison hineingekämpft und ist seit dem 0:1 in Wolfsburg deutlich stabiler“, meint der SGS-Trainer, der daher im Stadion an der Hafenstraße ein intensives Spiel erwartet. „Die Nürnbergerinnen sind sehr laufstark, bissig in den Zweikämpfen und darauf angewiesen, weiter zu punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren.“

Mut macht Högner der jüngste Auftritt bei Bayer 04 Leverkusen (0:0), als die SGS gegen die zweitbeste Offensive der Liga nur sehr wenig zuließ und vor allem in der zweiten Halbzeit eine hervorragende Leistung zeigte. Nun ergibt sich die Chance, mit einem Erfolg gegen den Tabellenvorletzten, der mit gerade einmal vier Toren den bislang schwächsten Angriff der Liga stellt, den Abstand auf die hinteren Tabellenplätze weiter zu vergrößern.

„Mit einem Sieg hätten wir elf Punkte aus sieben Spielen und damit den Abstand nach unten ausgebaut“, betont auch Högner, der den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen will. „Selbstverständlich muss jedes Spiel erstmal gespielt werden. Uns erwartet eine völlig andere Aufgabe als noch in Leverkusen.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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