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Virtual Bundesliga: Neue Saison startet mit Rekord-Teilnehmerfeld

1. Spieltag wird am 18./19. November erstmals in Präsenz stattfinden.


Die Virtual Bundesliga (VBL) erlebt zum Auftakt der neuen Saison ein Novum: Die teilnehmenden Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga kommen am 18. und 19. November in Köln zusammen, um sämtliche Begegnungen des ersten Spieltags der VBL Club Championship in der Soccerhalle von Ex-Nationalspieler Lukas Podolski zu bestreiten. Zum ersten Mal wird damit ein regulärer Spieltag vollständig in Präsenz statt online ausgetragen.

Als Teil-Wettbewerb der VBL, in dem die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga gegeneinander antreten, zählt die „VBL Club Championship“ dabei so viele teilnehmende Teams wie nie zuvor: 35 Mannschaften gehen in der Saison 2023/24 an den Start. Im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit kommen aus der Bundesliga Borussia Dortmund, der SC Freiburg und der FC Bayern München hinzu. Die neuen Teilnehmer aus der 2. Bundesliga sind Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Magdeburg sowie die drei Aufsteiger SV 07 Elversberg, VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden.

„Die neue Saison bringt für den Wettbewerb einen enormen Wachstumsschub“, sagt Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga der DFL. „Die Anzahl der teilnehmenden Klubs und der auszutragenden Spiele ist so groß wie nie zuvor. Das bietet für Liga und Klubs erhebliches Potenzial, um die seit Jahren wachsende Beliebtheit der Virtual Bundesliga noch weiter zu steigern. Wir planen neben dem Saisonauftakt zusätzliche Offline-Spieltage, weil die Emotionen beim persönlichen Aufeinandertreffen der Spielerinnen und Spieler noch intensiver sind. Davon profitieren auch die Live-Übertragungen, die wir zusammen mit unserem neuen Partner Spontent umsetzen.“

34 Spieltage werden in der Saison 2023/2024 in der „VBL Club Championship“ absolviert, ehe am 23. und 24. März 2024 das Finale ansteht. Neben der Meisterschale und dem Titel als Deutscher Club-Meister im eFootball geht es dann um den bisher größten Preisgeld-Pool des Wettbewerbs in Höhe von 87.500 Euro. RB Leipzig hatte sich im Mai 2023 zum zweiten Mal in Folge die Trophäe gesichert. Die vorherigen Titelträger waren der 1. FC Heidenheim 1846 und der SV Werder Bremen.

Die „VBL Club Championship“ wird in der anstehenden Saison in EA SPORTS FC™ 24, der aktuellen Fußball-Simulation von EA SPORTS, ausgetragen. Im Modus „Ultimate Team“ können die Teams ihre Mannschaften aus Spielern aller Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga zusammenstellen. Eine Besonderheit dabei ist, dass jeder Klub zwei Spieler aus dem eigenen aktuellen Fußball-Kader als so genannte „VBL Power Items“ benennen darf – deren digitale Abbilder in EA SPORTS FC 24 erhalten in der „VBL Club Championship „die höchstmögliche Spielstärke von 99.

Somit werden die herausstechenden Akteure auf dem virtuellen Rasen jeweils klub-eigene Spielerpersönlichkeiten sein. Ein wenig Nostalgie schwingt ebenfalls mit, denn daneben kann jeder Klub auch je ein „Hero-Item“ der Bundesliga (zum Beispiel Tomas Rosicky, Bixente Lizarazu oder Dimitar Berbatov) und ein deutsches „Legenden-Item“ (zum Beispiel Gerd Müller, Lothar Matthäus oder Bastian Schweinsteiger) zum Einsatz bringen.

Alle Begegnungen der „VBL Club Championship“ werden live auf den offiziellen Kanälen der VBL (Twitch, TikTok, virtual.bundesliga.com) und der teilnehmenden Klubs (Twitch) übertragen.

Bereits am 1. November starteten die „VBL Open“. Dieser Wettbewerbsteil steht allen interessierten Spielerinnen und Spielern offen und ermöglicht über vier Monate hinweg die Qualifikation für die „VBL Open Playoff“s. Dort werden die „VBL Open“ und die „VBL Club Championship“ zusammengeführt – die 16 besten Einzelspielerinnen und -spieler pro Qualifikationsmonat der „VBL Open“ treffen auf die Qualifizierten der „VBL Club Championship“. Wer in den „VBL Open Playoffs“ erfolgreich ist, zieht in das „VBL Grand Final“ ein.

Dort geht es nicht nur um den Titel des Deutschen Meisters im eFootball, sondern auch um die Qualifikation für weiterführende Wettbewerbe: Die beiden Finalisten des „VBL Grand Final 2024“ erhalten je einen Platz für die „FC Pro World Championship“, alle vier Halbfinalisten erhalten darüber hinaus je einen Platz für die „eChampions League“. Der Gewinner des „VBL Grand Final 2023“ und somit der amtierende Deutsche Meister ist Antonio Radelja, der in der neuen Saison für den VfB Stuttgart antritt.

Foto-Quelle: Deutsche Fußball Liga (DFL)

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