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Leon-Gino Schmidt kehrt zu Oberliga-Primus Sportfreunden Lotte zurück.
Dominik Klann (auf dem Foto in der Mitte) und Leon-Gino Schmidt werden in den verbleibenden Rückrundenspielen nicht mehr für den Regionalliga West-Tabellenführer 1. FC Bocholt auflaufen. Klann, der erst in der Sommer-Transferperiode vom Drittligisten SC Verl nach Bocholt gewechselt war, wird bis zum Saisonende an den abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten SV Lippstadt 08 verliehen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler besitzt beim FCB noch einen Vertrag bis 30. Juni 2025.
„Dominik leihen wir für sechs Monate aus und hoffen, dass er in Lippstadt mehr Spielpraxis bekommt und viel Selbstvertrauen tankt, um im Sommer gestärkt zu uns zurückzukommen“, sagt Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation beim 1. FC Bocholt. „Von seinen Fähigkeiten sind wir nach wie vor überzeugt und werden seinen Weg in Lippstadt natürlich genau verfolgen.“
Lippstadts Sportdirektor Dirk Brökelmann freut sich, dass er mit Klann auch einiges an Erfahrung für den Kader gewinnen konnte. „Dominik ist zwar erst 24 Jahre alt, hat aber schon einiges gesehen“, so Brökelmann. „Als 20-Jähriger war er eine volle Spielzeit beim SC Preußen Münster im Trainingsbetrieb auf Drittliga-Level dabei und hat sich in den Jahren danach in der Regionalliga einen Stammplatz erkämpft. Dort haben wir haben ja durchaus am eigenen Leib erfahren, dass der Mann kicken kann.“
Von 2012 bis 2017 wurde Klann beim FC Schalke 04 ausgebildet. In der U 19 folgte der Wechsel nach Münster, wo er für den SC Preußen später auch in der U 23 sowie in der ersten Mannschaft aktiv war. Mit dem Wechsel zum SC Verl kam er 2022 auch zu fünf Einsätzen in der 3. Liga. Nach anschließenden Stationen in Ahlen und Bocholt kommt der gebürtige Essener nun nach Lippstadt. Dominik Klann wird beim SVL die Rückennummer „14“ erhalten.
Leon-Gino Schmidt kehrt derweil vom 1. FC Bocholt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 22-jährige Offensivspieler läuft künftig wieder für den Oberliga Westfalen-Spitzenreiter Sportfreunde Lotte auf, den er im Sommer für den Wechsel an den Hünting verlassen hatte. „Leon-Gino hat das Herz am rechten Fleck und ist ein guter Junge, der sich nie etwas zuschulden kommen ließ“, so Schorch. „Aufgrund von Systemumstellungen hatte er es letztlich schwer, bei uns ausreichend zum Zuge zu kommen. Deshalb sind wir seinem Wechselwunsch nachgekommen und wünschen ihm alles Gute.“
Foto-Quelle: SC Verl
