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Alemannia Aachen: Aaron Herzog zieht es in den Norden

25-jähriger Mittelfeldspieler unterschreibt bei Drittligist VfB Lübeck.


West-Regionalligist Alemannia Aachen und Aaron Herzog (Foto) gehen künftig getrennte Wege. Der 25-jährige Mittelfeldspieler hat beim Drittligisten VfB Lübeck einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

„Wir kennen Aaron besonders aus seinen Jahren in der 3. Liga noch sehr gut“, sagt VfB-Sportvorstand Sebastian Harms. „Er hat unter anderem während seiner Zeit beim Halleschen FC nachgewiesen, dass er in dieser Spielklasse eine sehr gute Rolle spielen kann. Wir gewinnen mit ihm einen spielstarken Mittelfeldspieler mit großen technischen Qualitäten und einem kreativen Spielverständnis, der unseren Kader bereichern wird, zumal er ein Spielertyp ist, den wir so noch nicht haben.“

Der gebürtige Kölner Herzog bringt Drittliga-Erfahrung von seinen Stationen beim FC Hansa Rostock und beim Halleschen FC mit. Insgesamt bestritt er 55 Partien in der dritthöchsten deutschen Spielklasse und stieg mit dem FC Hansa 2021 in die 2. Bundesliga auf. Seine Ausbildung erhielt der offensive Mittelfeldspieler im Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach, wo er bis 2020 für die U 23 in der Regionalliga West spielte. Für die Junioren-Nationalmannschaften des DFB bestritt Herzog insgesamt fünf Länderspiele (U 16 und U 18). In der laufenden Saison kam er für Alemannia Aachen zu neun Einsätzen. Einige Wochen lang wurde er jedoch durch Hüftprobleme gestoppt.

Aaron Herzog erklärt: „Ich freue mich, wieder in der 3. Liga am Ball zu sein. Lübeck habe ich bereits zu meiner Rostocker Zeit kennengelernt. Die Stadt ist schön und hat mir sehr gut gefallen. Auf der Lohmühle war es immer unangenehm, als Gast zu spielen. Ich möchte jetzt mithelfen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Das Ziel für mich ist, meinen Teil dazu beizutragen, den Klassenverbleib zu schaffen.“

Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller meint: „Aaron hat uns um eine Auflösung seines Vertrages gebeten, da er noch einmal die Chance bekommt, trotz seiner Verletzung in Lübeck in der 3. Liga zu spielen. Wir bedauern das sehr, wollen Aaron aber keine Steine in den Weg legen.“

Foto-Quelle: VfB Lübeck

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