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Frauen-Bundesliga: Ex-Essenerin Sara Doorsoun lässt Frankfurt jubeln

SGS muss sich beim Tabellendritten knapp 0:1 geschlagen geben.


Der Tabellendritte Eintracht Frankfurt setzte seine Erfolgsserie in der Google Pixel Frauen-Bundesliga fort. Das Team von Trainer Niko Arnautis startete im Rahmen des 12. Spieltages mit einem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen die SGS Essen in die Rückrunde, blieb in der Liga bereits zum zehnten Mal ohne Niederlage und fuhr den fünften Dreier nacheinander an.

Vor 1.800 Zuschauer*innen im Stadion am Brentanobad gelang Nationalspielerin Sara Doorsoun (62.), die von 2013 bis 2018 für Essen am Ball war, gegen ihren früheren Verein der einzige Treffer der Partie. Mit jetzt 26 Punkten rückte die Eintracht bis auf drei Zähler an Tabellenführer VfL Wolfsburg heran, der am Nachmittag nicht über ein 1:1 bei Bayer 04 Leverkusen hinausgekommen war.

Spielmacherin Kowalski: „Schauen nach vorne“

„Gegen eine Spitzenmannschaft wie Frankfurt bestehen zu müssen, ist immer schwierig“, meinte SGS-Spielgestalterin Natasha Kowalski nach der zweiten Niederlage innerhalb von nur sechs Tagen gegen ein Topteam der Liga (zuvor 1:3 gegen den VfL Wolfsburg). „Wir haben es unter dem Strich nicht schlecht gemacht, hatten diesmal bei unseren Standards nicht das nötige Quäntchen Glück, um noch einen Punkt mitzunehmen. Dennoch nehmen wir aus dieser Partie Selbstbewusstsein mit und schauen nach vorne.“

Essens erfahrene Außenverteidigerin Lena Ostermeier analysierte: „Es war schade, dass wir uns zu Beginn der zweiten Halbzeit schwergetan haben, wieder richtig ins Spiel zu finden. Sonst wäre mehr für uns möglich gewesen, denn bis dahin war es sehr ausgeglichen.“

Trainer Markus Högner (Foto) meinte: „Wir haben es in der Abwehr gut gemacht und in der ersten Halbzeit nur ein paar Schüsse zugelassen, die allesamt nicht zwingend waren. Nach der Pause hatten wir zu wenig Ballbesitzphasen und gehen dann durch ein unnötiges Standardgegentor in Rückstand. Später waren wir dann mutiger und haben den Gegner hinten reingedrängt. Leider ist dabei nichts Zwingendes herausgekommen. Deshalb fahren wir mit einer unglücklichen Niederlage nach Hause.“

Die komplette Zusammenfassung lesen Sie auf DFB.de.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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