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SGS Essen: Trainer Markus Högner warnt vor Vanessa Fudalla

Am Freitag, 18.30 Uhr, stellt sich Aufsteiger RB Leipzig an der Hafenstraße vor.
Erstmals in dieser Saison hat die SGS Essen zwei Ligaspiele in Folge in der Google Pixel Frauen-Bundesliga verloren. Gegen die beiden Topteams aus Wolfsburg (1:3) und Frankfurt (0:1) konnten die Essenerinnen ihr gut gefülltes Punktekonto nicht weiter ausbauen. Dies soll sich nun wieder ändern, denn mit RB Leipzig kommt zumindest auf dem Papier ein weniger favorisierter Gegner auf die Mannschaft von Trainer Markus Högner (Foto) zu.

Doch die Bilanz gegen Leipzig sieht alles andere als rosig aus. Zweimal trafen die beiden Vereine bislang aufeinander und beide Male konnten sich die Sächsinnen durchsetzen. Im DFB-Pokal-Viertelfinale im letzten Jahr unterlag SGS 1:6 und auch am zweiten Spieltag der laufenden Spielzeit setzte es eine bittere 2:3-Niederlage.

Dennoch gibt es viel Grund zum Optimismus vor dem Duell mit dem Tabellenzehnten. „Wir waren gegen die beiden Topmannschaften Wolfsburg und Frankfurt defensiv sehr kompakt, hatten nur leider zu wenig Ideen im Spiel nach vorne“, sagt SGS-Trainer Markus Högner. „Das ist aber abgehakt und wir gucken nach vorne.“

Dabei warnt der SGS-Coach vor allem vor der bislang größten Waffe der RB-Frauen: Fernschüsse von Vanessa Fudalla. Gleich doppelt hatte die Leipziger Angreiferin per Weitschuss im Hinspiel gegen die SGS getroffen und auch beim Sieg gegen Köln gelang ihr ein Treffer aus der Distanz. „Sie schießt einfach immer wieder aus der zweiten Reihe gefährlich aufs Tor, das haben wir ja selber leidvoll erfahren müssen. Da müssen wir eng dran sein, aber ich möchte Leipzig auch nicht nur an Fudalla festmachen. Da gibt es gerade in der Offensive viele gute Spielerinnen.“

An erster Stelle gelte es aber, nicht zu viel auf den Gegner zu schauen. „Wir dürfen uns nicht zu viel auf Leipzig konzentrieren, sondern müssen bei uns bleiben und wie in jedem Bundesligaspiel an unsere Leistungsgrenze kommen und selbstbewusst auftreten. Wir wollen definitiv die drei Punkte hier in Essen behalten.“

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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