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Rot-Weiss Essen: Studie belegt Bedeutung für Stadt und Region

Ergebnis ist ein jährlicher Mehrwert in Höhe von 48 Millionen Euro.
Drittligist Rot-Weiss Essen hat gemeinsam mit einem renommierten Beratungsunternehmen für Sport und Kultur (unter der Leitung von Prof. Dr. Alfons Madeja/Foto) die Ergebnisse einer Studie, die die regionalökonomischen Effekte von RWE für die Stadt Essen untersucht hat. Das Ergebnis: RWE generiert aktuell jährlich mehr als 48 Millionen Euro für Essen und die Region! Der regionalökonomische Mehrwert für die Stadt Essen und die Region würde zudem bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie bei einem Ausbau des Stadions an der Hafenstraße noch weiter ansteigen.

Auf Basis der abgelaufenen Drittliga-Saison 2022/2023 untersuchte die Studie mehrere Bereiche, in denen RWE für die Stadt einen Mehrwert generiert. Dieser Mehrwert wird nicht nur auf, sondern vor allem abseits des Platzes geschaffen: So tritt RWE als Veranstalter von Fußballspielen auf, aber auch als Arbeitgeber, Mieter, Auftraggeber und Händler. Besonders die Effekte in den Bereichen „Bekanntheit und Image“, „Gastronomie“ sowie „Umsatz“ sind wesentliche Treiber des beachtenswerten Ergebnisses. Zur Unterstützung der quantitativen Effekte wurden zudem insgesamt 5.240 Personen, bestehend aus RWE-Fans und Sympathisanten anderer Klubs, befragt.

„Mehr als 11.000 Vereinsmitglieder machen Rot-Weiss Essen zum größten Sportverein der Stadt Essen, durchschnittlich 16.500 Zuschauer strömen Spieltag für Spieltag an die Hafenstraße. Wir wollten wissen, ob sich die Strahlkraft von RWE auf die Stadt(-Gesellschaft) messen lässt und falls ja, in welcher Höhe sie sich bewegt“, erläutert Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von RWE, das Ziel der Studie. „Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. Madeja und seinem Team von SLC Management renommierte Experten gewinnen konnten, um die regionalökonomischen Effekte zu ermitteln. Die beeindruckenden Ergebnisse belegen, dass RWE einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in und für die Stadt Essen darstellt. Mit Blick in die Zukunft sind wir überzeugt, dass unser Potenzial – emotional und wirtschaftlich – noch lange nicht ausgeschöpft ist. Vielmehr gehen wir davon aus, dass ein Anhalten der positiven Entwicklung im sportlichen wie auch im infrastrukturellen Bereich eine weitere Erhöhung der ökonomischen Effekte für die Stadt Essen nach sich ziehen wird.“

„Die Studie zu den regionalökonomischen Effekten von Rot-Weiss Essen auf die Stadt Essen zeigt eindrucksvoll, welche wirtschaftliche und damit auch gesellschaftliche Bedeutung Rot-Weiss Essen für die Stadt Essen und die Menschen in Essen besitzt“, ergänzt Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen.

Ein Abstract der Studie kann hier eingesehen werden.

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